Äste lichten,
Früchte prangen,
Erddurft steigt empor, füllt Raum.
Sonnenstrahlen drängen golden,
wandeln Nebeldichte klar,
Reichtum protz,
schenkt duftend Fülle,
lehrst mich,
drägst hinein zu seh'n,
kleidest dich derweil in Schöne,
aus facettenreichem Geh'n.
Berauschend legt dein Duft sich nieder,
Lungen mit Vergeh'n gelabt,
still,
so still,
doch wandelnd treibend,
tanzt dein Kleide,
weicht mit Winde,
legt sich nieder,
erdennah.
Früchte prangen,
Erddurft steigt empor, füllt Raum.
Sonnenstrahlen drängen golden,
wandeln Nebeldichte klar,
Reichtum protz,
schenkt duftend Fülle,
lehrst mich,
drägst hinein zu seh'n,
kleidest dich derweil in Schöne,
aus facettenreichem Geh'n.
Berauschend legt dein Duft sich nieder,
Lungen mit Vergeh'n gelabt,
still,
so still,
doch wandelnd treibend,
tanzt dein Kleide,
weicht mit Winde,
legt sich nieder,
erdennah.
Herr, es ist Zeit.
Der Sommer war sehr groß.
Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren,
und auf den Fluren laß die Winde los.
Befiehl den letzten Früchten, voll zu sein;
gib ihnen noch zwei südlichere Tage,
dränge sie zur Vollendung hin, und jage
die letzte Süße in den schweren Wein.
Wer jetzt kein Haus hat,
baut sich keines mehr.
Wer jetzt allein ist,
wird es lange bleiben,
wird wachen,
lesen,
lange Briefe schreiben
und wird in den Alleen hin und her
unruhig wandern,
wenn die Blätter treiben.
Rainer Maria Rilke
Der Sommer war sehr groß.
Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren,
und auf den Fluren laß die Winde los.
Befiehl den letzten Früchten, voll zu sein;
gib ihnen noch zwei südlichere Tage,
dränge sie zur Vollendung hin, und jage
die letzte Süße in den schweren Wein.
Wer jetzt kein Haus hat,
baut sich keines mehr.
Wer jetzt allein ist,
wird es lange bleiben,
wird wachen,
lesen,
lange Briefe schreiben
und wird in den Alleen hin und her
unruhig wandern,
wenn die Blätter treiben.
Rainer Maria Rilke
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Bei sich ankommen,
Flügelschläge ruhen.
Annehmen was ist,
vertrauen darauf, was kommt,
wissend um das,
was du bist.
Fließend hindurch.
Flügelschläge ruhen.
Annehmen was ist,
vertrauen darauf, was kommt,
wissend um das,
was du bist.
Fließend hindurch.
Du darfst jetzt dieses dunkle Kapitel in deinem Leben schließen,
welches du schon so oft gelesen hast.
Immer und immer wieder.
Auf der Suche nach Antworten,
hast du wohlmöglich Fragen gefunden
und all diese Fragen hast du aus dir heraus beantwortet.
Du hast Neues in den Zeilen gefunden
und Altes herausgestrichen.
Nun ist es an der Zeit ein neues Buch zu schreiben.
Mit Versen der Freude,
mit Worten des Glückes.
Ein Kapitel welches wirklich erzählt,
wer du bist
und was dir entspricht.
Möge jedes Kapitel deines Buches von deinem reinen Herzen erzählen,
möge jeder Absatz dich erfüllen.
Schreibe wahre Geschichte.
Die Geschichte des Lebens selbst,
in der du dich ausdrücken kannst,
wie auch immer DU magst.
Sei dein Happy End.
welches du schon so oft gelesen hast.
Immer und immer wieder.
Auf der Suche nach Antworten,
hast du wohlmöglich Fragen gefunden
und all diese Fragen hast du aus dir heraus beantwortet.
Du hast Neues in den Zeilen gefunden
und Altes herausgestrichen.
Nun ist es an der Zeit ein neues Buch zu schreiben.
Mit Versen der Freude,
mit Worten des Glückes.
Ein Kapitel welches wirklich erzählt,
wer du bist
und was dir entspricht.
Möge jedes Kapitel deines Buches von deinem reinen Herzen erzählen,
möge jeder Absatz dich erfüllen.
Schreibe wahre Geschichte.
Die Geschichte des Lebens selbst,
in der du dich ausdrücken kannst,
wie auch immer DU magst.
Sei dein Happy End.
Ich höre wie die Blätter fallen,
schmecke den Wind,
atme das Leben.
Und alles ist zu viel.
Obgleich es nie zu viel sein kann.
Ich bin getrieben zwischen unbändiger Freude
und aufreißenden Wunden,
taumle schwischen Euphoriestürmen und dessen entsagen wollenden Befürchtungen.
Was ist, wenn ich mich verlaufe?
Was ist, wenn ich mich verliere?
Diese quälende Angst zu verlieren,
was ich nicht besitze.
Diese tiefschneidende Angst zu begegnen,
wo mir Einheit begegnen darf.
Verwirrung peitscht,
Wut steigt auf,
Hormone überfluten mein überreiztes System
und schleudern mich durch durch liebestrunkendes Lächeln und schmerzentlassende Tränen.
Atme,
ermahne ich mich,
Atme!
Füße graben sich sehnend in kaltfeuchte Erde,
Sohlen,
die sich in der Geborgenheit des moosweichen Waldbodens betten.
Mit jedem Atemzug fülle ich mich mit dem Duft des Lebens,
entlassen raunend all das Wirrwarr des zerstörerischen Truges.
Wellen steigen hinauf,
beben durch meine sich ordnenden Zellen hinauf, weiten den Geist,
der so krampfhaft versucht all die Erlebnisse der letzen Wochen in ein Greifbares zu presse.
Etwas was man benennen könnte,
etwas,
was Verständnis wäre.
Klare Weite.
Die Krone geöffnet ins Nichts,
bereit alles zu empfangen.
Und das Herz bricht auf,
schlägt pochend, befreiend in die Stille hinaus.
Ich bin.
Sicher getragen.
Gehalten.
Verbunden.
Alles im Nichts.
Nichts in Allem.
Ein zartstreichelnder Herbstatem benetzt mein lächelnformendes Gesicht,
die feinen Haare tanzen im Torfduft des nebelhauchenden Oktobermorgens.
Und ich halte mich fest.
Unerschütterlich.
Wandelnd.
schmecke den Wind,
atme das Leben.
Und alles ist zu viel.
Obgleich es nie zu viel sein kann.
Ich bin getrieben zwischen unbändiger Freude
und aufreißenden Wunden,
taumle schwischen Euphoriestürmen und dessen entsagen wollenden Befürchtungen.
Was ist, wenn ich mich verlaufe?
Was ist, wenn ich mich verliere?
Diese quälende Angst zu verlieren,
was ich nicht besitze.
Diese tiefschneidende Angst zu begegnen,
wo mir Einheit begegnen darf.
Verwirrung peitscht,
Wut steigt auf,
Hormone überfluten mein überreiztes System
und schleudern mich durch durch liebestrunkendes Lächeln und schmerzentlassende Tränen.
Atme,
ermahne ich mich,
Atme!
Füße graben sich sehnend in kaltfeuchte Erde,
Sohlen,
die sich in der Geborgenheit des moosweichen Waldbodens betten.
Mit jedem Atemzug fülle ich mich mit dem Duft des Lebens,
entlassen raunend all das Wirrwarr des zerstörerischen Truges.
Wellen steigen hinauf,
beben durch meine sich ordnenden Zellen hinauf, weiten den Geist,
der so krampfhaft versucht all die Erlebnisse der letzen Wochen in ein Greifbares zu presse.
Etwas was man benennen könnte,
etwas,
was Verständnis wäre.
Klare Weite.
Die Krone geöffnet ins Nichts,
bereit alles zu empfangen.
Und das Herz bricht auf,
schlägt pochend, befreiend in die Stille hinaus.
Ich bin.
Sicher getragen.
Gehalten.
Verbunden.
Alles im Nichts.
Nichts in Allem.
Ein zartstreichelnder Herbstatem benetzt mein lächelnformendes Gesicht,
die feinen Haare tanzen im Torfduft des nebelhauchenden Oktobermorgens.
Und ich halte mich fest.
Unerschütterlich.
Wandelnd.
Vielleicht ist diese Herausforderung nicht so bedrohlich, wie sie gerade erscheint.
Was wäre wenn sie uns begegnet,
weil sie uns Segen sein möchte?
Komm,
wir nehmen allen Mut zusammen und finden es heraus?!
Es ist in Ordnung zu zweifeln,
es ist in Ordnung sich zu ängstigen.
Wir haben viel erlebt,
was uns befürchten lässt.
Doch jetzt ist es anders.
Jetzt wissen wir um uns.
Möge unser Mut allzeit größer sein,
als diese alte Furcht,
die uns nicht mehr entspricht.
Komm.
Überwinden wir das Alte und begegnen wir dem Neuen.
Es kann uns glücklich machen.
Wenn wir es lassen...
Das Leben einlassen.
Was wäre wenn sie uns begegnet,
weil sie uns Segen sein möchte?
Komm,
wir nehmen allen Mut zusammen und finden es heraus?!
Es ist in Ordnung zu zweifeln,
es ist in Ordnung sich zu ängstigen.
Wir haben viel erlebt,
was uns befürchten lässt.
Doch jetzt ist es anders.
Jetzt wissen wir um uns.
Möge unser Mut allzeit größer sein,
als diese alte Furcht,
die uns nicht mehr entspricht.
Komm.
Überwinden wir das Alte und begegnen wir dem Neuen.
Es kann uns glücklich machen.
Wenn wir es lassen...
Das Leben einlassen.
Das Leben ist nicht leicht.
Diese Ebene ist kein Spaziergang.
Licht und Liebe,
ein Teil dieses Spieles.
Doch hier spielt auch die Dunkelheit mit.
Wir können mit Leichtigkeit die Schwere tragen,
doch das macht dieses Leben keins der vollkommenden Einfachheit.
Wir können die Einfachheit in der Trennung erkennen,
doch umgeben sind wir von ihr.
Das ist, was es ist.
Inmitten von Trennung Einheit zu sein ist nicht leicht.
Es fordert.
Es schneidet immer wieder ein,
um erneut zu wachsen.
Doch weißt du,
ich bin dankbar.
Dankbar der tiefen Gefühle die so feinsanft und zugleich messerschaft sind.
Anders zu sein, wo wir nun mal nicht alle an der gleichen Stelle der Entwicklung stehen.
Wo Ungleichgewicht in verschiedenen Ausdrucksformen ist.
Ich bin dankbar all der Erfahrungen die sich nach Zerstörung anfühlten,
doch zurückführten.
Zu mir.
Und hier bin ich.
Nichts hat mich bezwungen.
Nichts hat dich bezwungen.
Am Ende war es ich,
die mich bezwungen ließ.
Und so erleben wir alle diesen Wahnsinn,
mit unseren feinen, feinen Sinnen.
Im Stande tiefgreifenste Erfahrungen zu machen.
Ich finde gefallen daran.
Ich mag diese Erfahrung.
Ich habe die Stärke.
Wie du.
Das Leben,
es ist nicht immer leicht
und doch wunderschön,
wenn die Dunkelheit mit Gewissheit um Wandlung getragen wird,
mit der Akzeptanz ihrer.
Denn sie ist.
Und sie darf.
Sie wandelt, sie wirkt, sie belebt.
Licht durchwirkt die Dunkelheit,
wo Dunkelheit hingegen...
naja...
Ihr wisst.
Wisse um dich!
Wir gehen weiter.
Weiter und weiter...
Diese Ebene ist kein Spaziergang.
Licht und Liebe,
ein Teil dieses Spieles.
Doch hier spielt auch die Dunkelheit mit.
Wir können mit Leichtigkeit die Schwere tragen,
doch das macht dieses Leben keins der vollkommenden Einfachheit.
Wir können die Einfachheit in der Trennung erkennen,
doch umgeben sind wir von ihr.
Das ist, was es ist.
Inmitten von Trennung Einheit zu sein ist nicht leicht.
Es fordert.
Es schneidet immer wieder ein,
um erneut zu wachsen.
Doch weißt du,
ich bin dankbar.
Dankbar der tiefen Gefühle die so feinsanft und zugleich messerschaft sind.
Anders zu sein, wo wir nun mal nicht alle an der gleichen Stelle der Entwicklung stehen.
Wo Ungleichgewicht in verschiedenen Ausdrucksformen ist.
Ich bin dankbar all der Erfahrungen die sich nach Zerstörung anfühlten,
doch zurückführten.
Zu mir.
Und hier bin ich.
Nichts hat mich bezwungen.
Nichts hat dich bezwungen.
Am Ende war es ich,
die mich bezwungen ließ.
Und so erleben wir alle diesen Wahnsinn,
mit unseren feinen, feinen Sinnen.
Im Stande tiefgreifenste Erfahrungen zu machen.
Ich finde gefallen daran.
Ich mag diese Erfahrung.
Ich habe die Stärke.
Wie du.
Das Leben,
es ist nicht immer leicht
und doch wunderschön,
wenn die Dunkelheit mit Gewissheit um Wandlung getragen wird,
mit der Akzeptanz ihrer.
Denn sie ist.
Und sie darf.
Sie wandelt, sie wirkt, sie belebt.
Licht durchwirkt die Dunkelheit,
wo Dunkelheit hingegen...
naja...
Ihr wisst.
Wisse um dich!
Wir gehen weiter.
Weiter und weiter...
Das Leben braucht keine Konzepte,
das Leben wirkt durch Ordnung,
strebend nach Erfüllung.
Wir haben die Möglichkeit uns selbst als Lebenserfahrende wahr zu nehmen und unsere ganz eigene Erfüllung zu erleben.
Zu unterscheiden,
zu differenzieren,
zu wählen.
Mein Weg ist die Selbstwahrnehmung.
Ich habe diesen Körper,
ich habe den Geist.
Ich mache das Beste daraus.
Sich selbst wahr zu nehmen ist das Geschenk welches die Feinfühligkeit trägt.
Dein Weg mag ein anderer sein.
Doch am Ende gegen wir alle zusammen,
jeder auf seine Art und Weise.
das Leben wirkt durch Ordnung,
strebend nach Erfüllung.
Wir haben die Möglichkeit uns selbst als Lebenserfahrende wahr zu nehmen und unsere ganz eigene Erfüllung zu erleben.
Zu unterscheiden,
zu differenzieren,
zu wählen.
Mein Weg ist die Selbstwahrnehmung.
Ich habe diesen Körper,
ich habe den Geist.
Ich mache das Beste daraus.
Sich selbst wahr zu nehmen ist das Geschenk welches die Feinfühligkeit trägt.
Dein Weg mag ein anderer sein.
Doch am Ende gegen wir alle zusammen,
jeder auf seine Art und Weise.
Ich habe mich in der vertrauten Hölle so wohl gefühlt,
dass mich der Himmel ängstigte.
Hatte in der Dunkelheit ein solch "sicheres" Zuhause gefunden,
dass mir die wahrliche Sicherheit als eine Art Bedrohung begegnete.
Unsicherheit war mein sicherer Hafen hindurch all der Jahre inmitten von Chaos, Manipulationen, Verdrehung und Missbrauch.
Ich erlegte mir bereitwillig auf,
was nicht meines ist,
zog den schweren Mantel eines anderen bereitwillig über
und machte ihn zu meiner Bürde.
Schleppte und schleppte,
gewöhnte mich an die Druckwunden und Schürfungen der perversesten Fremdauferlegungung
und schwand...
Schwand und schwand.
Bis nur noch eine immerdar suppende Version des Schmerzes von mir übrig blieb,
so gewohnt daran zu leiden,
dass diese Realität ein Zuhause der Taubheit wurde.
Abgespalten, zerrissen.
Lebensleer.
Doch es gab sie noch,
in mir,
diese pulsierende Lichtarmee,
die nicht bereit war dieses Zustand der Selbstgeiselung zu tolerieren.
Und als dieses Momentum der absoluten körperlichen und emotionalen Erschöpfung über mich hereinbrach,
traten sie hervor.
Mächtig.
Bereitwillig.
All die Anteile in mir,
die nicht länger schweigen wollten,
nicht verharren in dieser Kälte der Selbstverleugnung.
Sie wurden laut.
Lauter und lauter.
Bis ich ihr Drängen nicht länger überhören konnte,
obgleich die verheerendsten Zweifelkonzerte in mir tobten.
Ich lernte ihre Sprache,
machte mich auf den Weg.
Zurück, um voran zu gehen.
Hindurch der dunkelsten Nächte,
die sich so qualvoll kleideten
und mit schneidender Einsamkeit getränkt,
Schritt um Schritt heller und heller wurden.
Emotionale Fegefeuer,
die heißglimmend die Kälte vertrieben,
tränengetränkte Selbsterkenntnisse,
die sich aus der auftreibenden Asche erhoben
und ein klareres Selbst in weite Höhen schrieb.
Und ich gehe.
Gehen und gehe.
Taumle,
falle,
stehe auf.
Solch Stärke die mich treibt.
Solch Wollen.
So bereit zu sehen.
Voran und voran.
Bis am Ende nichts mehr übrig bleiben möge,
als die pure Essenz meiner.
So wie wir alle es tun.
Du,
da du gehst.
Für dich.
Jeder auf seine Art und Weise.
Wir dürfen das ehren.
Wir sollten.
Denn sind es nicht wir selbst,
die dieser Ehrung an Würdigkeit verdienen?
Nicht weniger als höchste Selbstachtung,
die wir uns zollen dürfen,
mit der unendlichen Kraft dessen,
was so tief und unerschütterlich unser irdisches Sein durchzieht
und tagtäglich hindurch all der Widrigkeiten,
das offene Herz in Demut darlegt.
Ich ehre dich 🤍
dass mich der Himmel ängstigte.
Hatte in der Dunkelheit ein solch "sicheres" Zuhause gefunden,
dass mir die wahrliche Sicherheit als eine Art Bedrohung begegnete.
Unsicherheit war mein sicherer Hafen hindurch all der Jahre inmitten von Chaos, Manipulationen, Verdrehung und Missbrauch.
Ich erlegte mir bereitwillig auf,
was nicht meines ist,
zog den schweren Mantel eines anderen bereitwillig über
und machte ihn zu meiner Bürde.
Schleppte und schleppte,
gewöhnte mich an die Druckwunden und Schürfungen der perversesten Fremdauferlegungung
und schwand...
Schwand und schwand.
Bis nur noch eine immerdar suppende Version des Schmerzes von mir übrig blieb,
so gewohnt daran zu leiden,
dass diese Realität ein Zuhause der Taubheit wurde.
Abgespalten, zerrissen.
Lebensleer.
Doch es gab sie noch,
in mir,
diese pulsierende Lichtarmee,
die nicht bereit war dieses Zustand der Selbstgeiselung zu tolerieren.
Und als dieses Momentum der absoluten körperlichen und emotionalen Erschöpfung über mich hereinbrach,
traten sie hervor.
Mächtig.
Bereitwillig.
All die Anteile in mir,
die nicht länger schweigen wollten,
nicht verharren in dieser Kälte der Selbstverleugnung.
Sie wurden laut.
Lauter und lauter.
Bis ich ihr Drängen nicht länger überhören konnte,
obgleich die verheerendsten Zweifelkonzerte in mir tobten.
Ich lernte ihre Sprache,
machte mich auf den Weg.
Zurück, um voran zu gehen.
Hindurch der dunkelsten Nächte,
die sich so qualvoll kleideten
und mit schneidender Einsamkeit getränkt,
Schritt um Schritt heller und heller wurden.
Emotionale Fegefeuer,
die heißglimmend die Kälte vertrieben,
tränengetränkte Selbsterkenntnisse,
die sich aus der auftreibenden Asche erhoben
und ein klareres Selbst in weite Höhen schrieb.
Und ich gehe.
Gehen und gehe.
Taumle,
falle,
stehe auf.
Solch Stärke die mich treibt.
Solch Wollen.
So bereit zu sehen.
Voran und voran.
Bis am Ende nichts mehr übrig bleiben möge,
als die pure Essenz meiner.
So wie wir alle es tun.
Du,
da du gehst.
Für dich.
Jeder auf seine Art und Weise.
Wir dürfen das ehren.
Wir sollten.
Denn sind es nicht wir selbst,
die dieser Ehrung an Würdigkeit verdienen?
Nicht weniger als höchste Selbstachtung,
die wir uns zollen dürfen,
mit der unendlichen Kraft dessen,
was so tief und unerschütterlich unser irdisches Sein durchzieht
und tagtäglich hindurch all der Widrigkeiten,
das offene Herz in Demut darlegt.
Ich ehre dich 🤍
Deine Taten sind von Wert,
DU bist von Wert,
auch wenn Jemand diese Wertigkeit abspricht.
Du bist sogar unfassbar liebenswert,
ohne etwas dafür tun zu müssen...
Du bist genug,
auch wenn es für Jemanden ungenügend erscheint.
Die Wertigkeit deiner obliegt alleinig dir.
Nicht zu finden,
nicht messbar,
in der Meinung des anderen.
DU bist von Wert,
auch wenn Jemand diese Wertigkeit abspricht.
Du bist sogar unfassbar liebenswert,
ohne etwas dafür tun zu müssen...
Du bist genug,
auch wenn es für Jemanden ungenügend erscheint.
Die Wertigkeit deiner obliegt alleinig dir.
Nicht zu finden,
nicht messbar,
in der Meinung des anderen.