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Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer der Bewegung für Neutralität
Die Kriegsrhetorik nimmt bedenkliche Züge an. Das jüngste Beispiel ist die Rede des amerikanischen Kriegsministers Pete Hegseth –ja, so will er genannt werden – vom Dienstag dieser Woche.
Wenn wir die Drohungen ernst nehmen, die allenthalben verbreitet werden, werden sie wahr. Wenn wir jetzt für den Krieg rüsten, wird es wahrscheinlich Krieg geben. Wenn wir am Frieden arbeiten würden, werden wir Frieden bekommen.
Eigentlich sollten wir diesen armseligen Starklingen mit ihrer verkümmerten Wahrnehmung für sich und die Mitmenschen gar nicht mehr zuhören. Dann würden sie ganz schnell verschwinden. Das funktioniert allerdings nur, wenn eine Mehrheit nicht mehr zuhört.
Eine praktikable Lösung muss also eine sein, die, wenn nicht die Gesellschaft als Ganzes, zumindest uns als Individuen weiterbringt.
Mein Vorschlag: Gesicht zeigen, für Frieden und Neutralität einstehen, für eine Schweiz der guten Dienste, Mahnwachen abhalten, mit Menschen ins Gespräch kommen und zeigen: Ich will Frieden und ich tue etwas dafür.
Morgen Freitag organisieren unsere Freunde aus der Region Basel eine Kundgebung für Frieden und Neutralität. Es freut mich, wenn Sie dabei sind: 17.00 Uhr auf dem Theaterplatz.
Es geht nicht darum, Energie gegen die Kriegsgurgeln zu vergeuden, sondern Kraft für den Frieden zu gewinnen.
Christoph Pfluger, Sprecher
BY bene

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