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🔍 Maskendeals: Neue schwere Vorwürfe gegen Ex-Minister Spahn
Ein interner Bericht der Sonderermittlerin Margarethe Sudhof belastet den Ex-Gesundheitsminister und heutigen Unionsfraktionschef Jens Spahn (CDU) schwer.
Die Hauptvorwürfe:
🔹Überteuerte Preise: Spahn ignorierte Preisempfehlungen seiner Fachabteilungen und setzte 4,50 Euro pro FFP2-Maske durch - ohne Verhandlungen
🔹Regionale Bevorzugung: Auftragsvergabe an Logistikunternehmen Fiege aus seinem Nachbarwahlkreis, obwohl bessere Alternativen verfügbar waren
🔹Massive Überbeschaffung: Millionen Masken mussten nach Verfallsdatum vernichtet werden
Finanzieller Schaden:
🔹Gesamtschaden: 623 Millionen Euro
🔹Drohende Klagen in Milliardenhöhe
🔹Zusätzliche Kosten für Lagerung und Vernichtung
Spahns Reaktion:
Der Ex-Minister weist alle Vorwürfe zurück und verweist auf die damalige "Notsituation". Er spricht von "Verschwörungstheorien" und einem "Scherbengericht".
Der 170-seitige Bericht liegt seit Januar als Verschlusssache vor. Die Aufarbeitung könnte weitere politische Kreise ziehen - Spahn ist heute Unionsfraktionschef.
💭 Die Vorwürfe zeigen "systematische Probleme" bei der Auftragsvergabe während Corona auf.
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