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Was das Milgram-Experiment uns wirklich über uns selbst verrät
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Hinweis: Der Beitrag sollte auch für Elfjährige verständlich sein
Hallo zusammen, ich, Markus, habe eine Frage an euch:
Was würdet ihr machen, wenn jemand Wichtiges euch sagt, etwas zu tun, das sich falsch anfühlt?
Gehorcht ihr oder hört ihr auf euer Gewissen?
….
Was sind die Erkenntnisse des Experiments?
Was lernen wir daraus? Ich habe vier Dinge, die ich euch erzählen will:
1. Es gab keine echten Stromschläge
Das ist wichtig: Der Schüler hat nur so getan, als hätte er Schmerzen. Es war nicht echt! Aber die Lehrer haben es geglaubt und trotzdem weitergemacht. Das zeigt: Wenn jemand Wichtiges etwas sagt, hören viele Leute darauf, auch wenn es sich komisch anfühlt. Das zeigt: Autorität kann uns dazu bringen Dinge zu tun, die wir normalerweise ablehnen würden.
2. Hinterfrage, was keinen Sinn ergibt
Die Stromschläge haben dem Schüler nicht geholfen, besser zu lernen – es war sinnlos! Wenn du etwas tust, das keinen Nutzen hat oder schadet – wie jeden Tag etwas zu tun, das dir nicht guttut –, hör auf und denk nach: „Warum mache ich das eigentlich?“
3. Hör auf dein Herz, nicht nur auf andere
Die Lehrer haben nicht auf ihr Gefühl gehört, sondern auf den Versuchsleiter. Ich denke: Wir haben ein gutes Gefühl in uns, das uns sagt, was richtig ist. Wenn wir darauf hören, statt immer zu machen, was andere befehlen, können wir selbst entscheiden und froh darüber sein.
4. Hilf anderen richtig
Der Lehrer wollte dem Schüler helfen, besser zu lernen, aber die Stromschläge waren keine echte Hilfe. Richtig helfen heißt: Sei nett und denk selbst nach, statt nur zu tun, was jemand sagt. Zum Beispiel, wenn dein Freund traurig ist, hör ihm zu, statt ihn zu zwingen, etwas zu tun.
…
Markus Huck für
@DirectorOfCoronaReset
Der Produzent dieses Beitrages
freut sich über Deine