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Last Update:
⚡Der Kirchenaustritt⚡
Was ist jetzt wieder passiert?:
Beim Evangelischen Kirchentag in Hannover sorgt ein Workshop mit dem Titel „Werde mutig und stark" für Kritik. Dieser richtet sich ausschließlich an Black, Indigenous und Kinder of Color, während weiße Kinder ausgeschlossen sind.
Parallel dazu gibt es einen Workshop namens „Kritisches Weißsein" für weiße Erwachsene, in dem sie ihre Privilegien hinterfragen sollen.
🖕 So einfach trittst du aus der Kirche aus:
1. Zuständige Stelle herausfinden
Je nach Bundesland ist entweder das Amtsgericht oder das Standesamt zuständig.
Hier eine Übersicht:
Amtsgericht: Berlin, Brandenburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen
Standesamt: Baden-Württemberg, Bayern, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein
2. Benötigte Unterlagen vorbereiten
Du brauchst in der Regel:
Gültiger Personalausweis oder Reisepass
Meldeadresse (manchmal Nachweis wie Meldebescheinigung)
Ggf.
3. Termin vereinbaren oder online Antrag stellen
In vielen Städten ist ein Termin beim Amtsgericht oder Standesamt nötig
In einigen Bundesländern ist ein Online-Austritt möglich (z.B. NRW oder Berlin über ein Online-Formular mit eID)
4. Austritt erklären
Beim Termin erklärst du mündlich deinen Kirchenaustritt. Es wird ein Protokoll erstellt, das du unterschreibst, ohne Probleme.
5. Gebühr bezahlen
Die Kosten liegen meist zwischen 10 und 35 Euro, abhängig vom Bundesland.
6. Bestätigung aufbewahren
Du erhältst eine schriftliche Austrittsbescheinigung – bewahre sie gut auf. Sie ist wichtig für das Finanzamt und ggf. als Nachweis bei kirchlichen Einrichtungen.
7. Finanzamt wird automatisch informiert
Der Austritt wird an das Finanzamt gemeldet, damit die Kirchensteuer ab dem Folgemonat entfällt. 👍
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