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Jean-Pascal Hohm@jeanpascal_hohm P.471
JEANPASCAL_HOHM Telegram 471
// Leserbrief: Abwerbung von Fachkräften durch die Deutsche Bahn hat nichts mit Marktwirtschaft zu tun!

Sehr geehrte Redaktion,

bezugnehmend auf den Artikel "Lausitzer Autowerkstätten verlieren Personal an die Bahn" vom 21. August 2023 in der Lausitzer Rundschau (S. 11, Ausgabe Cottbus & Spree-Neiße), möchte ich meinen Unmut über die Aussagen von Heinz-Wilhelm Müller, dem Chef der Cottbuser Arbeitsagentur, zum Ausdruck bringen. Müller behauptet darin, dass die Abwerbung von Mitarbeitern mittelständischer Unternehmen durch die Deutsche Bahn im Kontext der Marktwirtschaft zu sehen sei. "Das nennt sich Markt", sagt er bezugnehmend auf die Abwanderung von Fachleuten zur Deutschen Bahn. Diese Argumentation ist fragwürdig und bedarf einer differenzierten Betrachtung.

Es ist unangebracht, die von der Deutschen Bahn praktizierte Personalabwerbung als bloße Ausprägung der Marktwirtschaft darzustellen, denn bei der DB handelt es sich um einen Staatskonzern, der auf dem Gleis der defizitären Wirtschaftsführung unterwegs ist und durch staatliche Förderung und Einflussnahme eine ungleiche Wettbewerbssituation schafft. Die Mittelständler subventionieren durch ihre Steuerbeiträge als Unternehmen und Privatpersonen faktisch ihren Konkurrenten: den defizitär wirtschaftenden Staatskonzern. Sie sehen sich damit einem unfairen Wettbewerb ausgesetzt, der die Grundprinzipien der Marktwirtschaft untergräbt.

Im Lausitzer Strukturwandel brauchen wir endlich ein ausgewogeneres Verhältnis zwischen großen Konzernen und dem heimischen Mittelstand. Statt jedoch kleine und mittlere Unternehmen zu unterstützen, scheint sich die Politik vor allem auf sogenannte "Leuchtturm-Projekte" zu konzentrieren.

Die mittelständischen Betriebe sind seit Jahrzehnten das Rückgrat unserer lokalen Wirtschaft. Sie tragen maßgeblich zur Schaffung von Arbeitsplätzen und Wohlstand bei, ohne dabei auf Subventionen angewiesen zu sein. Ihre Anliegen, Probleme und Herausforderungen verdienen daher Gehör und auch eine konkrete politische Unterstützung.

Es ist an der Zeit, die Bedeutung des Mittelstands für unsere Region anzuerkennen und Maßnahmen zu ergreifen, die seine nachhaltige Entwicklung fördern. Nur durch eine ausgewogene Unterstützung von großen Konzernen und Mittelständlern können wir eine gesunde wirtschaftliche Entwicklung in der Lausitz gewährleisten.

Mit freundlichen Grüßen

Jean-Pascal Hohm
Vorsitzender AfD Cottbus & Landtagskandidat für den Wahlkreis 43

https://www.lr-online.de/lausitz/cottbus/bahnwerk-in-cottbus-lausitzer-autowerkstaetten-verlieren-personal-an-die-bahn-71476521.html
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// Leserbrief: Abwerbung von Fachkräften durch die Deutsche Bahn hat nichts mit Marktwirtschaft zu tun!

Sehr geehrte Redaktion,

bezugnehmend auf den Artikel "Lausitzer Autowerkstätten verlieren Personal an die Bahn" vom 21. August 2023 in der Lausitzer Rundschau (S. 11, Ausgabe Cottbus & Spree-Neiße), möchte ich meinen Unmut über die Aussagen von Heinz-Wilhelm Müller, dem Chef der Cottbuser Arbeitsagentur, zum Ausdruck bringen. Müller behauptet darin, dass die Abwerbung von Mitarbeitern mittelständischer Unternehmen durch die Deutsche Bahn im Kontext der Marktwirtschaft zu sehen sei. "Das nennt sich Markt", sagt er bezugnehmend auf die Abwanderung von Fachleuten zur Deutschen Bahn. Diese Argumentation ist fragwürdig und bedarf einer differenzierten Betrachtung.

Es ist unangebracht, die von der Deutschen Bahn praktizierte Personalabwerbung als bloße Ausprägung der Marktwirtschaft darzustellen, denn bei der DB handelt es sich um einen Staatskonzern, der auf dem Gleis der defizitären Wirtschaftsführung unterwegs ist und durch staatliche Förderung und Einflussnahme eine ungleiche Wettbewerbssituation schafft. Die Mittelständler subventionieren durch ihre Steuerbeiträge als Unternehmen und Privatpersonen faktisch ihren Konkurrenten: den defizitär wirtschaftenden Staatskonzern. Sie sehen sich damit einem unfairen Wettbewerb ausgesetzt, der die Grundprinzipien der Marktwirtschaft untergräbt.

Im Lausitzer Strukturwandel brauchen wir endlich ein ausgewogeneres Verhältnis zwischen großen Konzernen und dem heimischen Mittelstand. Statt jedoch kleine und mittlere Unternehmen zu unterstützen, scheint sich die Politik vor allem auf sogenannte "Leuchtturm-Projekte" zu konzentrieren.

Die mittelständischen Betriebe sind seit Jahrzehnten das Rückgrat unserer lokalen Wirtschaft. Sie tragen maßgeblich zur Schaffung von Arbeitsplätzen und Wohlstand bei, ohne dabei auf Subventionen angewiesen zu sein. Ihre Anliegen, Probleme und Herausforderungen verdienen daher Gehör und auch eine konkrete politische Unterstützung.

Es ist an der Zeit, die Bedeutung des Mittelstands für unsere Region anzuerkennen und Maßnahmen zu ergreifen, die seine nachhaltige Entwicklung fördern. Nur durch eine ausgewogene Unterstützung von großen Konzernen und Mittelständlern können wir eine gesunde wirtschaftliche Entwicklung in der Lausitz gewährleisten.

Mit freundlichen Grüßen

Jean-Pascal Hohm
Vorsitzender AfD Cottbus & Landtagskandidat für den Wahlkreis 43

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