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👉Heutzutage wird in den charismatisch angehauchten evangelikalen Kreisen mit Zeugnissen missioniert, welche sich ungefähr so anhören:
Ein Mensch hat ein schweres Schicksal, dadurch kommt er in große seelische Not, doch irgendwann tritt "Jesus" durch ein übernatürliches Erlebnis in das Leben der betroffenen Person und die Person wird daraufhin von ihrem Problem befreit. "Jesus" gibt der Person eine neue Perspektive und die Person fühlt sich endlich wertvoll und geliebt.
In diesen Berichten geht es meistens um die Bedürfnisse des Menschen. Der Mensch steht im Mittelpunkt.
Doch ist diese Art von Mission sinnvoll? Wir müssen bedenken, dass es Jesus Christus nicht in erster Linie darum geht, uns ein besseres Leben zu verschaffen, sondern Er möchte aus uns Menschen machen, die wieder Gottes Ebenbild darstellen. Darum starb er am Kreuz und ist auferstanden. Diese Ebenbildlichkeit wurde ja durch den Sündenfall entstellt. Außerdem werden wir aufgefordert Buße zu tun und unser Denken und Verhalten mit Hilfe des Heiligen Geistes zu ändern. Das bedeutet aber nicht, dass wir daraufhin ein angenehmeres Leben haben müssen. Es kann durchaus noch schwieriger werden. Obwohl wir natürlich auch wissen, dass wir geliebt und angenommen sind, sind wir auch immer mit unseren Sünden und Mängeln konfrontiert. Zur Buße kommen wir zudem nicht, indem wir nach übernatürlichen Erlebnissen trachten, sondern indem wir das Wort Gottes hören und es durch den Heiligen Geist auf uns anwenden lassen. Das ist sehr nüchtern. Doch heute herrscht eine regelrechte Sucht nach Zeichen und Wundern. Doch auch der Teufel kann Zeichen und Wunder tun. Wir wissen, dass die Menschen den Herrn Jesus Christus trotz Wunder und Zeichen abgelehnt haben. Aber diejenigen, die an Ihn glaubten, taten es wegen seiner Worte:
Joh 6,63 Der Geist ist es, der lebendig macht, das Fleisch nützt gar nichts. Die Worte, die ich zu euch rede, sind Geist und sind Leben. 64 Aber es sind etliche unter euch, die nicht glauben. Denn Jesus wußte von Anfang an, wer die waren, die nicht glaubten, und wer ihn verraten würde. 65 Und er sprach: Darum habe ich euch gesagt: Niemand kann zu mir kommen, es sei ihm denn von meinem Vater gegeben! 66 Aus diesem Anlaß zogen sich viele seiner Jünger zurück und gingen nicht mehr mit ihm. 67 Da sprach Jesus zu den Zwölfen: Wollt ihr nicht auch weggehen? 68 Da antwortete ihm Simon Petrus: Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte ewigen Lebens; 69 und wir haben geglaubt und erkannt, daß du der Christus bist, der Sohn des lebendigen Gottes!
BY biblisch, christlich, wachsam!
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