"Wohin geht die Reise?"
so fragte sie leise,
Augen
und Wege in Schleier gehüllt.
Der Kopf überquellend,
übervoll all der Fürchte,
ihr Herz müde pochend,
so müde vom Krieg.

So lag sie stumm fragend,
auf tränenfeucht Kissen,
Hände gefaltet,
gebettet aufs Herz.

Da erklang in ihr ein sanfthauchend Wispern,
ein stillstummes Raunen,
ein streichelnd Konzert.

Ein hebendes Helfen,
ein daunenleicht Tragen,
bereitwillig Fallen,
hinab...
- tief in sie.
Fallend
und fallend,
sich selbst mutig ahnend,
spielte in ihr
dies vertraut alte Lied.
Wirbelte auf,
erhob sie des Grundes,
taumeltanzwogengleich Friedensmusik.

Nuancenfacetten,
in farbreichen Tönen,
dazwischen schwang treibend,
auf Wege sie leitend,
die Weisung,
das Ahnen,
ein Lenken,
welch trieb.

Sie legte sich sacht in die tanzende Stille;

"Wohin es auch zieht...
folge lächelnd dem Ruf."

Indes starb ihr Zweifel zwischen funkelnden Träumen,
verging in den Schwingen der Freude,
die blieb.
Vertrauen durchzog sie,
ein Lächeln,
ruhig atmend,
das Feuer verglimmte,
mitfließend
- sie schlief.

Gewiss,
hindurch all Wirr und Beben,
webt und strebt indes das Sein.


Hingabe.

Und da saß sie,
kaffeenippend,
lächelte sich friedvoll zu.
"Weißt du",
sagte sie sich leise,
"alles was du suchst bist du..."

Ein stilles Gewässer spiegelt klar.

So obgleich der rauhsten See,
werde still,
siehe klar.

Man muss den Dingen
die eigene,
stille ungestörte Entwicklung lassen,
die tief von innen kommt
und durch nichts gedrängt
oder beschleunigt werden kann,
alles ist austragen
– und dann gebären…

Reifen wie der Baum,
der seine Säfte nicht drängt
und getrost in den Stürmen des Frühlings steht,
ohne Angst,
dass dahinter kein Sommer
kommen könnte.

Er kommt doch!

Aber er kommt nur zu den Geduldigen,
die da sind,
als ob die Ewigkeit vor ihnen läge,
so sorglos,
still und weit…

Man muss Geduld haben
mit dem Ungelösten im Herzen,
und versuchen,
die Fragen selber lieb zu haben,
wie verschlossene Stuben,
und wie Bücher,
die in einer sehr fremden Sprache
geschrieben sind.

Es handelt sich darum,
alles zu leben.
Wenn man die Fragen lebt,
lebt man vielleicht allmählich,
ohne es zu merken,
eines fremden Tages
in die Antworten hinein.

Rainer Maria Rilke, Viareggio bei Pisa (Italien), am 23. April 1903 

Fragst dich abertausend Fragen,
jede Antwort dir missfällt,
unbemerkt,
laut rauschend Treiben,
Zweifel sich vor Glauben stellt.

Ungehört,
nur Antwortreigen,
schwindet hin im Wissensdurst,
was als Wahrheit dir zu eigen,
was der Seele inne wohnt.

Man sagt;

Wer suchet, der findet.

Ich glaube;

Wer aufhört zu suchen,
der wird alles finden.

Hingabe. 🤍

Hingabe bedingt Annahme.
Annahme dessen,
was uns begegnet.
Ganz gleich wie sich all das zeigen mag;

du bist befähigt.

Das Leben,
es legt dir keine Steine in den Weg.
Konfrontiert dich nicht mit etwas,
was du nicht bewältigen könntest.
Es verteilt kleine Geschenke,
die dich erinnern mögen,
die dich leiten mögen,
zurück zu dir.
Damit du heraustreten kannst aus dem graudichtem Nebel,
hinein in die Klarheit,
vermögend zu sehen;

ich bin genug.
ich darf mir vertrauen.
ich darf mir glauben.
ich bin alles, was ich suche.
ich muss mich nicht anstrengen,
um zu sein.
ich bin...

WUNDERVOLL.

So glaube an Wunder.
So mögen sie dich finden.

Denn Hingabe bedeutet auch,
nicht alles verstehen zu müssen,
im Frieden zu sein damit,
es nicht zu wissen.

WIR DÜRFEN UNS MEHR DER LEBENDIGKEIT DIESES ORGANISMUS ERDE / GAIA bewusst werden .


DIE LEBENDIGKEIT DIESER ERDE , ohne den GLAUBEN an äußere KONTROLLE ( Heliozentrismus , Systemmanipulation, Gesundheitspropaganda, Geschlechterkampf )

ALL DIES IST VON AUSSEN AUF GLAUBENSKONZEPTE GEBAUT , die es verhindern zu erkennen :




WO

WARUM

MIT WEM

DU HIER BIST .




DIE ERDE HAT EIN UNGLAUBLICHES LEBENDIGES DASEIN IM ZENTRUM DER GEISTIGEN WELT : aus dem ÄTHER erschaffen & wir sind das ABBILD dieser LEBENDIGKEIT.



Denke mal kurz darüber nach & lass es für einen KLEINEN MOMENT so stehen : OHNE EINORDNUNG , ohne BEWEIS , ohne MESSBARES .



Was geschieht in DIR ?






Das ist ELEMENTARE ÄTHERKRAFT 🌬️🌬️🌬️

Zaghaft reckend,
drängend erweckend,
bricht denn gen Lichte der Kelch seine Form,
entlässt,
was schlummernd im Innersten leise,
enthüllt all die Schönheit,
die verborgen einst ward.

In einer Welt die uns suggeriert,
wir
und alles um uns herum müsse perfekt,
makellos sein,
ist eines der mutigstige Worte:

Hilfe!

Um Hilfe zu bitten ist keine Schwäche,
um Hilfe zu bitten ist die Stärke,
die du aufbringst,
den Mut den du erweckst,

...weil du nicht aufgibst...
...weil du weiter machst...

...weil du dich entscheidest,
nach einer Hand zu greifen,
wenn auch nur für einen kurzen Moment,
für ein paar umreichende Worte,
für ein Lächeln,
welches du nicht finden kannst,
für eine liebevolle Weisung,
eine Tat,
die Unterstützung braucht.

Hineinlegen in die Hilfe.
Aufstehen
und gestärkt weitergehen.

Um gestärkt die Hilfe zu sein,
die ein anderer ersucht...

Wenn du gerade das Gefühl hast,
dass irgendwie alles gegen dich zu sein scheint,
dieser Zustand in dem du dich befindest sich nicht klärt,
du scheinbar auf der Stelle trittst,
ohne zu wissen welchen Weg du jetzt gehen sollst...

Dann ist hier eine liebevolle Umreichung,
die dich erinnert;

Alles passiert und agiert für dich!
Diese Zeiten sind herausfordernd,
doch heilend
und demnach unfassbar reinigend.
Das ist nicht immer angenehm.
Nehm den Druck raus
und wiege dich in dem Wissen;

Egal wie dunkel es gerade sein mag,
dein Licht leuchtet.
Es leuchtet.
Und es wird nicht erlischen.

Was wäre wenn sich all das ereignet,
damit du hingebungsvoll dem vertraust,
was dich durchwirkt.
Lass es sein.
Und Tag für Tag wirst du dir näher sein.
Näher und näher.

Halte durch.
Ehre dich und dein Licht.
Ehre diese Zeit.

Siehst du?
Welch Anstrengung wird es gewesen sein?
Welch Drängen...
Kein Widerstand.
Nur Hingabe.

Erblühen.

Was benötigst du,
um erblühen zu können?

Und ich glaube, dass ist die Frage dieses Prozesses und die Blüte die Antwort.
Eine Möglichkeit.

Kannst du erblühen innerhalb deiner Umgebung?

Kannst du erblühen innerhalb des Kreises "deiner" Menschen?

Kannst du erblühen innerhalb deiner beruflichen Tätigkeit?

Kannst du erblühen innerhalb deiner Gedanken?

Kannst du?

Bringst du den Mut auf aus diesem "innerhalb" einen Fuß nach "außerhalb" zu setzen?
Wenn auch nur gedanklich,
wenn auch nur gefühlt.
Dann wird es sich fügen.
Du darfst.
Du darfst entscheiden.
Doch du musst,
wenn du Veränderung möchtest.

Willst du?

Erblühe.

Wir reinigen und kümmern uns täglich um unseren Körper.
Zähneputzen,
Duschen,
Händewaschen...
All das ist Routine.
Doch wie sehr kümmern wir uns um das ungreifbare?
Klären und reinigen auf feinstofflichen Ebene...
Unser Energiefeld,
die Aura,
die Chakren,
unsere Gedanken,
unsere Gefühle
unsere Worte.

Hier ist eine kleine Erinnerung;

Nicht alles gehört zu dir,
nicht alles gehört verbunden.

Deine Energie gehört alleinig dir.

Du hast doch noch so große Träume,
glaubst du wirklich;
aus?!
vorbei?!

Das,
was da so drückt und wirbelt,
bringt dich näher an dein Sein.

Und von dort,
ich bin mir sicher,
aus der Fülle deiner Selbst,
wählst du dann
ganz selbstverständlich,
was dich nährt in deiner Welt.

Sei geduldig,
treibe,
lass.

All was wirkt und stirbt im Jetze,
ist Befreiung,
keine Last.

Wenn du gerade das Gefühl hast,
alles sei irgendwie zu viel,
viel zu viel...
...dann kümmer dich gut um dich.

Du bist das Wichtigste in deinem Leben,
denn mit dir steht und fällt deine Welt.
Verlang nicht von dir,
deine eigenen Grenzen zu übergehen
und bitte lass nicht zu,
dass es ein anderer tut.

Klare Grenzen sind Selbstausdruck.
Klarheit für dich,
Klarheit für alle um dich herum.

Ein Nein kann ein Ja zu dir sein.

Wurzeltief gebettet ✨🤍