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1079 - Telegram Web
Telegram Web
Die wahre Absicht eines Menschen wird sichtbar,
wenn du ihm die Verfügung über dich nimmst.

Dort wo du deine Macht für dich beanspruchst,
sie nicht bereitwillig verschenkst,
den Anspruch des Gegenübers über dich zurückweist,
dort siehst du die Wahrhaftigkeit innerhalb dieser Verbindung.

Dieser Akt ist eine Stärkung der Bindung zu dir selbst,
ein Zeugnis der Loyalität dir selbst gegenüber.

Hör endlich auf den Kopf für jemanden hin zu halten,
der ihn gern rollen sehen möchte.
Zeit,
wie kann ich dich umarmen,
wo du gleichermaß' zerinnst,
wie dich halten in dem Wollen,
dass du nimmermehr vergingst?

Wie im Gehen deines Weilens,
wie im Schritte deines Eilens,
wie im Vergang beständig sein?

Wandeln,
weben,
fern des Meines,
greifen,
was nie hat Bestand,
unbewohnt,
nie werdend Bleibe,
weiter,
weiter,
gleich des Sands.

Sandes,
der durch Finger gleitend,
reich Erfahrung an sie band,
dies Gefühl sei mir das Eigen,
dies Gefühl von rinnend Sand.

So vergehe Zeit,
vergehe,
ich verschwende mich in dir,
du,
du schenkst mit Sandesgleiten,
jedes Korn ein Jetzt im Hier.
Dein Herz ist noch warm,
wärmt durch bitterste Kälte.
Dein Licht brennt noch hell,
lichtet dunkelste Nacht.
Du lächelst noch tapfer,
unter Bächen von Tränen,
du trägst und trägst weiter,
gehst mutig voran.

Und doch sind da Zweifler,
sind da Chöre von Treibern,
ist im Nacken ein Drängen;
Geh voran,
stets voran!
Als würd' es nicht reichen,
übersiehst all die Zeichen,
kannst gar nicht mehr glauben,
dass du ausreichen kannst.

Ich sag dir,
ich seh dich in all diesem Denken,
fühl dich hindurch all der Schwergaukelei,
möcht' das du weißt,
ja, ich möcht' das du wandelst,
im tiefen Vertrauen...
so wisse:

Du kannst!
Das,
was da so mutig und kraftvoll in dir pulsiert,
genau das ist deine Stärke.

Glaub nicht alles was du denkst in diesen Zeiten.
Es ist nicht alles dienlich,
was in Lüften kursiert.

Schau zurück auf all die vergangenen Schritte und erinnere dich daran,
wie weit du schon gegangen bist.
Siehst du was du schon vollbracht hast?
Siehst du den Menschen,
der so viele Hindernisse überwunden hat,
obgleich sie unüberwindbar erschienen?

Schau hinaus in die Weiten dieser Möglichkeiten,
so viel Reichtum,
so viel Schönheit...
Wisse um die Unantastbarkeit deiner inneren Leuchtkraft.

Dieses Leben,
es webt sich hindurch um dich reich zu beschenken,
es ist nicht dagegen,
es will dich nur lenken.
Lenken durch Finsternis,
bitterste Kälte,
denn nur wenn du frierst,
kann Wärme dich lenken.
Komm,
du stiller Atemhauch,
web' dich wandelnd durch mein Sein.
Rege mich durch Nebeltrübe,
treibe mich,
hinab,
hinein.

Hin zum Grunde aller Anfang,
Anfang der das End' bestimmt,
hin zu Eise,
Bitterkälte,
welch' durch Lichte Schmelze find.

Verweile, Schmerz,
füll mich für Weile,
betöre,
hüll mich ein in dich.
Lass mich fühlen,
lass mich fallen,
lass mich sinken,
tief in dich.

Wimpernschlägelang sei Dolch mir,
bis mit ungetrübtem Blick,
du dich formst leis' demutweise,
Antlitz sich in Schönheit bricht.

Aufbricht,
was im Dunkel wartend,
nun dem Lichte hinne blickt,
aufbäumt
und in neuer Weise,
Ausdruck meines Selbstes ist.
Möge unser aller Licht die dunkelsten Stunden erhellen.
Möge unser aller Magie Wundersames schöpfen.

🕯️

Kümmer dich gut um dich...
Welch wundervolle Reise,
dessen Ziel die Reise Selbstes ist.
Eine Reise voller Abenteuer,
wundervollen Begegnungen,
tiefgreifender Erfahrungen und Erlebnissen.

Ich mag Dankbarkeit sein,
in Zeiten der Dunkelheit,
ihr ein weiteres Mal so nah zu sein,
mich ein weiteres Mal die Arme um den Schmerz zu legen.
So fest und liebevoll es mir gelingt.
Wissend um das,
was da so unerschütterlich in mir wirkt.

Dankbar des Leuchtens,
inmitten dem Allem,
obgleich es dunkelkalt hindurchtreibt.

Ich bin die Wärme.
Du bist die Wärme.
Wir zusammen sind die Wärme.
Das strahlende Lichtfeuer hindurch der Finsternis und aus ihr empor.

Das Licht,
das nicht vergeht in der Dunkelheit.
Das Licht,
sichtbar der dunkelsten Nacht,
doch nimmer erloschen.
Das Licht,
das brennt.

Immer.

Und auch wenn ich das manchmal vergesse...
ich bin dankbar,
dass ich mich wieder erinnere.

In mancher Stunde bist es du.
Danke dafür.

Lass es uns heute strahlen.
Wir dürfen dankbar sein.
Für uns und einander
Die Sonne lehrt alle Lebewesen die Sehnsucht nach dem Licht.
Doch es ist die Nacht,
die uns alle zu den Sternen erhebt.


Khalil Gibran
Wo du einen Kampf beginnst,
öffnest du den Raum für Gewinn und Verlust.
Doch es ist weder das eine noch das andere.
Es gibt nichts zu gewinnen,
da du es längst hast
und nichts zu verlieren,
weil es nichts zu verlieren gibt.

Ich mag es als "das ist jetzt dran... okay, dann schaue ich mal was mir begegnet" sehen.
Fern eines Gedankens um Kampf oder Krieg.
Das macht in mir ein Gefühl dieses Leben sei eben genau dieses.
Schwer und Kampfeslust,
Krieg und barbarisch.
Am Ende sind's doch wir selbst,
die sich dafür entscheiden...

Es ist ein "wie es ist",
egal wie es sich zeigt.
Ein "für mich",
in dem es keinen Gewinner oder Verlierer gibt,
nur Lebenserfahrung.
Und es ist immer für mich,
auch wenn's mal anders aussieht auf den ersten Blick.

Und zwischendurch,
da mag es sich beschwerlich anfühlen,
mag es sich nach nie enden wollender Tiefe anfühlen,
nach schwindelerregender Höhe,
nach Fegefeuer und Orkan.

Denk an die Intensität der Freude,
die Wahrhaftigkeit der Liebe
die du erleben und leben darfst,
weil der Schmerz so tief schürfte,
das da Raum für all das ist.

Wir strahlen weiter.
Erhellen mit einen Lächeln diese Ebene
und die Herzen derer,
die vergessen haben welch' unerschütterliche Flamme in ihnen brennt.

Wir brennen 🕯️

...so schön hell.
....so wunderschön.
Der Hirtenknab'
<unknown>
So wunderschön 🤍
Danke, liebe Dotty 🤗
Selbstbildnis,
wie würdest du dich ausdrücken,
würdest du dich wahrlich leben?

Was zeigt sich,
wie zeigt sich dein Bildnis,
würdest du Wahrhaftigkeit sein?
Wärmend möge dich bedecken,
eisig Kälte schmelze zart,
möge sich im Lichte wandeln,
was an Dunkelheite ragt.
Möge Nebeldichte weichen
und die Klarheit Freund dir sein,
mögen deine Arme reichen,
hüllen sich,
um all dein Sein.
Wie wir aneinander weben,
Fad' um Fade Neues regen,
hüllend,
füllend,
fügt sich Deines
an das Meinige heran.

Knüpfst Gewand aus Königsgarne,
schmiegst dich wie ein Freudentanz,
um den Körper,
in die Seele,
webst und webst dich,
an mir an.
Der Mut gegen etwas zu sein,
anzukämpfen,
impliziert eine Überzeugung von Bedrohung.
Ein sich verteidigen müssen.
Doch ist das wirklich so?
Und ist dieser äußere Energieaufwand gegen etwas anzugehen einer,
der wahrlich Früchte trägt...
Oder ist es bequemer einen Gegner zu erkennen, auf dem man seine ganze Wut und Traurigkeit packen kann,
seine ganze Frustration und Ohnmacht,
um sich selbst nicht dafür in Verantwortung nehmen zu müssen?
Ich kann das von mir so sagen.
Praktisch.
Nicht weniger tragisch.
Mut jedoch,
Mut ist für mich Annahme.
Mut ist für mich Hingabe.
Mut ist für mich dieser Funken,
der der Antrieb ist,
für diese alchemistische Tat des eigenverantwortlichen Gegenübertretens mit dem,
was mich in meinem inneren abhalten möchte ein Leben zu führen,
welches mir entspricht.
Und dann webt es sich hinein
und vielleicht,
ja vielleicht bin ich dann sogar so mutig,
es wahrlich zu leben.

Sind es nicht wir selbst,
die sich ihrer verwehren?
All das was wir uns ersehnen,
dürfen wir es nicht vorerst selbst sein?
Und wer kann dies verändern?
Ich glaube es war Albert der einst sagte;

Es zeugt von Wahnsinn auf Veränderungen zu hoffen,
ohne sie zu sein.

Oder so ähnlich...

Mut ist für mich das Bestreben sich selbst zu folgen,
hindurch der blinden Folgsamkeit.
Sich selbst zu glauben,
hindurch des Irrglaubens.
Sich selbst zu retten,
inmitten der großen Erretter dieser Zeit.
Sich selbst anzublicken,
auch wenn's hässlich ist
und darin die Schönheit zu finden.

Ich frage mich gerade,
warum es mich so anrührt,
warum es mich so betrifft...?
Es mir schwer fällt annehmend und akzeptierend zu sein hindurch diesem Äußere Spiel mit der Hoffnung und dem Versprechen einer heilen Welt,
ohne selbst die Heilung zu sein.
Es beschleicht mich Ohnmacht,
denn was könnte ich tun?
Bin doch auch ich nicht der Erretter all dieser Menschen.
Ich kann nur dieses Jetzt hier nutzen,
ein paar Gedanken und Gefühle äußern,
meine Hände in den Schoß legen,
mein Herz weiten für Heilung,
die sich meiner bedarf.

Und ich fühle die Wut...
sie brodelt in mir...
und  darunter zeigt sich Traurigkeit,
Traurigkeit die sich wie eine Art schon immer dagewesenes Martyrium über meinen Glauben an eine Welt im Gleichgewicht stülpt,
Traurigkeit darüber,
dass all die großen, mächtigen "Männer" noch immer diese Herrschaft zugestanden wird,
ja, sogar als Heilige verehrt werden.
Wie so oft,
viel zu lange.
Auch ich bin nicht frei von Hoffnung und der Zweifelhaftigkeit der ihr inne wohnt.
Es betrifft mich,
weil dort Menschen in einer Warteschlange gehalten werden,
an deren Ende der große Preis des Lebens erwartet wird.
Sie werden nichts als Enttäuschung vorfinden.
Nichts als eine weitere Version ihrer Machtlosigkeit.
Und ja, das macht mich traurig,
denn es betrifft mich und all die mutvollen Tatenverrichter,
die jeden Moment so willig sind, selbst zu heilen
und für einen Wimpernschlag lang diesen Antrieb  verlieren,
wenn sie in die Augen der Auswegslosigkeit blicken,
die sich als glorreiche Zukunft tarnt unter dem Deckmantel der Hoffnung.
2025/06/27 01:50:03
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