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973 - Telegram Web
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Wie viele Bedingungen braucht bedingungslose Liebe?

Das ist eine Frage die mir begegnet, wenn ich in diesen spirituellen Strudel von Auflagen und Notwendigkeiten gelange der mir suggeriert;

Du musst dies,
du musst das...
Sonst wird das nichts.

Doch...

Was muss ich wirklich,
um wirklich zu sein?

Wie viel ist eigentlich wahrlich nötig?
Und ist Bedingung notwendig,
um sich zu begegnen?
Für mich fühlt sich das alles sehr nach Druck und Überforderung an.

Leb doch einfach!
sagt dann eine leise Stimme in mir.
Diese Stimme die weiß;
ich werde fertig mit allem!
Mit dem Allem,
was unvorbereitet in mein Leben tritt,
mich bewegt..
Auf angenehme,
auf unangenehme Weise.
Wissend: es dient.

Es ist wahrlich,
es geschieht.
Und alles was ich tun kann,
darf,
MUSS...
ist wählen zwischen;

Gebe ich mich hin?

oder

Gebe ich mich auf,
indem ich angstgeleitet im Widerstand verharre?

Festhalte,
stehenbleibe,
anstatt fließend weiter zu gehen.

Die Situation werden entstehen,
die Menschen werden kommen,
die Orte werden mir begegnen.
Und jede Sekunde meines Lebens lehrt mich,
über das was ich wahrlich bin,
über das was ich leidvoll annahm zu sein.

Lass dir nicht erzählen,
wie du zu sein hast,
was du alles zu tun hast,
um dich leben zu können.
Du bist dein eigener Weg
und es ist in Ordnung ihn auf deine Art und Weise zu gehen.
Frei von Druck und Bedingung.

Der Weg der Hingabe an das Leben selbst...

Braucht es mehr?
Können wir den Lauf des Lebens lenken
oder lenkt er uns?
Und wenn wir gelenkt werden,
durch dieses Leben,
geführt dieser Liebe...
Ist es nicht der Widerstand,
der aus dieser Erfahrung eine leidvolle macht?
So ist es meine Haltung dem Leben,
der Liebe gegenüber,
mir gegenüber,
die Überzeugung die ich hege,
an der ich mich oftmals anhaftend festkralle...
...und leide.
Hingabe und Annahme vermissend.
Wo es doch so friedlich wäre mich fallen zu lassen,
einfach machen,
mich hineinfließen zu lassen in die Großartigkeit der Ordnung,
um letztendlich nicht weniger als dieser zu begegnen.
Doch wird dies so sein inmitten des ewigen Wandels?

Ich bin ein Mensch,
mit dem Gefühl genau jetzt hier sein zu wollen,
hindurch aller Widrigkeiten.
Ein Mensch der sein Bestes tut
eigenverantwortlich zu sein,
inmitten von Menschen,
die dort stehen,
wo sie stehen.

Ich darf meinen Frieden finden inmitten dieser Welt,
die nicht nur ich gestalte.
Alles andere ist Widerstand.,
ermahne ich mich und spüre wie eine tiefe Traurigkeit aufsteigt.

Aber manchmal kotzt mich das hier auch einfach alles an
und ich mag nicht sein,
wer ich bin.
Weil's mir so viel schwieriger vor kommt,
als der sichere goldene Käfig in dem ich all die Jahre hockte und keinen Schimmer von dem hatte, was es zu bewahren gilt.
Weil ich nicht hinein passe.
Weil ich mich nach den Meiningen sehne.
Mich sehne nach Menschen,
die mir entsprechen.

Entsprichst du dir selbst?

Fragend leg ich die Hand auf mein schmerzendes Herz.

Nein...
antworte ich still in mich hinein.

Doch ich werde.
Stück für Stück.
Schritt für Schritt.
Die Gedanken formen unser Bild.
Was denkst du über dich?

Magst du dir jetzt mit einem Lächeln begegnen?

Ich wünsche dir von Herzen ein
echtes, aufrichtiges, liebevolles Lächeln,
vermögend dich durch den Tag zu tragen,
dich mit lächelnden Gesichtern zu beschenken.
Wann hast du das letzte Mal etwas zum ersten Mal gemacht?
Sie konnte nicht mehr verharren,
nichts mehr zurückhalten.
Zu schmerzhaft war es geworden,
zu erdrückend und eng,
sich selbst daran zu hindern zu erblühen.
Und so brachen Narben auf,
fluteten reißend die Dämme ihrer eigenen Auferlegung
und ebbten in der Weite ihrer selbst.
Was sie glaubte sein zu müssen,
es trieb auf der Oberfläche der tobenden Strömung,
ergoss sich in die Fülle des wogenden Meeres
und verschwand im glasklaren Ozean des Nichts.
Und für einen Moment war sie leer,
so leer das sie das Echo der Unendlichkeit inmitten ihres Herzens hören konnte.
Offen.
Bereit sich zu füllen mit dem tanzenden,
immer wandelnden Leben,
bereit sich zu laben,
an der Schönheit ihrer selbst.
In jeden trügerischen Augenblick der Machtlosigkeit,
möge sich leichtmutige Annahme legen,
möge mich standhaft die Hingabe leiten
und meine Gedanken mir dienlich sein.
Möge mir begegnen,
möge ich zulassen.
Wo keine Freude hinaus kann,
kann auch keine Freude einziehen.

Öffne dich.

Manchmal ertappe ich mich;

Ich hab Angst vor der Freude.
Angst davor, sie zu verlieren,
dabei hab ich sie längst verloren,
durch den Gedanken selbst.
Angst davor, es konnte nicht die Freude sein, die ich erwarte.
Und lass der Freude keine Chance sich zu zeigen, wie sie ist.
Verschlossen verharre ich wartend,
mir möge Freude begegnen
und merke nicht,
dass ich versäume sie zu sein.

Wo Freude sein darf, lässt sie sich nieder.
Egal wie lange sie bleibt,
sie kehrt mit jeder Entscheidung zurück.

Und so wähle ich in diesem Moment,
Freude zu sein,
um ihr in allen Facetten zu begegnen.
Lasse die Kontrolle los,
lasse aller Erwartungen los,
lasse die Angst ziehen
und die Überzeugung die sie trägt.
Freude ist Ausdruck des Lebens,
kein Anlass sich zu fürchten.
Eines Tages tritt in dein Leben,
was du dir so ersehntest.
Weil dein Herz Platz hat es zu tragen.
Weil dort Raum ist,
in das es sich legen kann.
Weil du bereit bist.
Und es ist,
als würde eine feste Umarmung zusammenfügen,
was auch immer zerbrochen ward.
Höre nicht auf daran zu glauben,
dass dich erreicht,
was zu dir gehört.

Du bist auf dem Weg.
Erwarte wundersames.
Wenn du so eilst,
unruhig hastest
und treibst,
verpasst du vielleicht
- in all deinem Wollen,
übersieht du vielleicht
- unter rasendem Schritt,
was sich des Weges will zeigen an Schönheit,
was so geduldig dort reifte für dich.

Blind,
all des Weges reichsäumendem Funkeln,
welch' durch die Hast deiner Sinne entflieht,
trampelst du,
atmest du keuchend gen Ziele,
Herz hundemüde,
versäumst du das Glück.
Es geht nicht darum immer mehr aushalten zu können,
mehr und mehr zu ertragen,
sondern darum,
nicht mehr zuzulassen,
was man nicht gewillt ist auszuhalten.
Diese Momente,
in denen ich realisiere:
Es geht nicht um die großen Dinge.
Es geht um diese vielen, vielen kleinen Momente,
die oft ungesehen,
ungefühlt an mir vorüber huschen,
weil ich zu sehr damit beschäftigt bin mir einzureden,
was alles schief gehen könnte,
was ich verlieren könnte,
würde das Glück wieder schwinden.
Doch es schwindet nicht.
Glück ist,
wo es willkommen ist.
Wo es nicht vertrieben wird durch innere Kämpfe,
wo es Heimat findet inmitten Vergänglichkeit.
Wo Glück sein kann in diesem einem magischen Moment der Freude und sich ins Herz bettet als Unvergänglichkeit und nie mehr verloren geht.
Eingraviert.
Beständig.
Das Glück bleibt.
Es bleibt so lange wie ich es mir gewähre.
Glück sind die kleinen Momente.
Eine tiefe Umarmung,
die Wunden lichtet.
Ein Blick,
gefesselt an die Schönheit der Natürlichkeit.
Eine Hundepfote,
die sich sanft auf meinen Körper legt.
Ein Wort,
dass mein Herz streichelt.
Ein Kinderlachen,
dass mich den Glauben nicht verlieren lässt.
Ein Atemzug,
der mich erinnert,
dass ich bin.
Ich mag es erkennen,
das Glück.

Welch Glück,
dass ich erfahre.
All die kleinen Momente,
die sich zu etwas Großartigem fügen.

Manchmal,
da ist Glück wie der Wind...
doch ich vergesse nicht sein Streicheln.
Danke.
Heute sage ich DANKE.
Danke,
dass du mich schon so lange begleitest,
hier bist,
bleibst,
hindurch all der Auf's und Ab's meines Weges.
Hier bist,
durch Zeiten der Verwirrung,
Momenten der Resignation,
Hochmut,
Aussichtslosigkeit,
Ignoranz,
Verblendung,
Freudentaumel,
Erkenntnissen die ins Leere führten.
Hindurch Allem...
- du bist hier.
Du bist hier,
obgleich ich dich ablehnte,
du bist hier,
obgleich ich meins auf dich legte...

Danke, für dich
und dass du mit mir gehst,
mich begleitest auf meinem Weg.

In Liebe,

Eline
Sanftmut ist die Stärke,
die Schwere annimmt
und mit Leichtigkeit trägt.

Möge dein goldenes Herz seine Sanftheit verströmen,
heilend sich legen,
in Unheil und Leid.
Ich sehe das Drücken welch' lastet,
spüre das Brennen,
welches dich durchzieht.
Weil ich es ebenso erlebe.
Weil du nicht allein bist.
So lass ich dich wissen;
hier ist meine Hand.
Greife danach
und wir halten uns für eine Weile, gehen aufrecht und ehrend durch das Inferno des Momentums.
Alles ist gut in diesem Wimpernschlag des Lebens,
alles dient der Wahrhaftigkeit.

Wenn du deine Hand auf dein Herz legst
und einfach nur wahr nimmst...
Was fühlst Du?
Kannst du diese Kraft spüren?
Kannst du all die Stärke und Schönheit greifen die da in dir pulsiert?
Du bist so stark.

Ich umarme dein löwenstarkes Herz 🤍
Du leistest Großartiges.
Nicht nur für dich,
sondern für uns alle.
Einaudi The Earth Prelude-Ludovico Einaudi
<unknown>
Fliegen 🤍🕊️
Es gab Zeiten,
da war ich gewillt mich aufzugeben,
wünschte meine Augenlider würden ewiglich in Geschlossenheit ruhen.
Doch meine Seele,
sie vergeht nicht.
Sie strebt und strebt.
Kein aufgeben
- aufrecht gehen.
Ich verstand,
dass all die gewaltigen Einwirkung in mein Leben getragen wurden,
weil ich stark bin.
Ich mag mich gebeugt haben,
machte mich klein,
doch ich habe niemals aufgegeben.
Es ist diese unermessliche Kraft in jedem von uns,
die trägt,
hindurch der Gewalten dieses Lebens.
Lass sie uns ehren,
denn wir alle sind hier.
Tragen unser offenen Herz durch den Wahnsinn dieser Ebene
und nichts kann uns zerstören,
nichts kann uns abhalten den nächsten Schritt zu tun.
Mag es auch ein Schritt ins bodenlose sein,
wir fallen nicht tiefer,
als in uns selbst.

Geh.
Geh aufrecht.

...und nimm dein Lächeln mit.
Möge das Licht und die Dunkelheit Gleichgewicht finden.

Mögen wir alles dieser Momente annehmen können.
2025/06/28 18:49:02
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