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HC Strache Official@TeamHCStrache P.15877
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Wiener Gemeindebezirk gehörte. Leo Lugner ist zugleich auch Sprecher der FPÖ Wien und damit eine blaue Schlüsselfigur im aktuellen Wahlkampf.
profil berichtete ebenfalls exklusiv über Wahlwerbung der FPÖ, die in türkischer Sprache in türkischsprachigen Wiener Medien erschienen ist – etwas, wofür die FPÖ die SPÖ stets kritisiert hatte. profil berichtete ebenso über einen Pressetermin im Wiener Rathaus, bei dem Dominik Nepp gemeinsam mit Özay auftrat. Wie sehr die FPÖ die Türkischstämmigen umwirbt, zeigte sich hier auf bemerkenswerte Weise: Sie sucht die Nähe zur Community, jedoch möglichst an der breiten österreichischen Öffentlichkeit vorbei. Beim FPÖ-Medientreffen im Wiener Rathaus vergangenen Donnerstag ließen die Blauen nur türkischsprachige Medien zu – deutschsprachige Medien mussten bei diesem Termin draußen bleiben. Die Tageszeitung „Die Presse“ wurde bereits im Vorfeld ausgeladen, profil wurde vor Ort mitgeteilt, dass es nicht erwünscht sei. Und: Die FPÖ putzte sich im Nachhinein ab und behauptete, sie selbst hätte gar nicht zu diesem Termin geladen. Vielmehr hätten die Vertreter der türkischsprachigen Medien in Wien ihrerseits um das Treffen gebeten.

Stimmt nicht, sagen gleich zwei Personen, die dort zugegen waren: Mustafa Delice, Chefredakteur des Magazins „Brücke“, Kandidat für die Freiheitliche Wirtschaft bei den Wirtschaftskammerwahlen, und Hüseyin Taș, laut eigenen Angaben Journalist für das türkischsprachige Medium „Avusturya Rehber“. Auf seinem Facebook-Profilbild posiert er mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan. Delice und Taș bestätigen gegenüber profil, eine Einladung für den besagten Medientermin erhalten zu haben. Delice behauptet außerdem, in Kontakt mit dem FPÖ-Landesparteisekretär Lukas Brucker gestanden zu sein. Diese Information wollte die FPÖ nicht bestätigen und verweigerte jede weitere Stellungnahme. Der Name des Parteifunktionärs Leo Lugner fiel ebenfalls im Zusammenhang mit dem Medientermin, auch dazu wollte die FPÖ keine Auskunft geben.

Bemerkenswert ist auch, wie türkische Medien über diesen Termin berichten, etwa das „Brücke“-Magazin. Neben einem gemeinsamen Foto von Nepp und Özay, das sie beim Treffen im Wiener Rathaus zeigt, findet sich im Magazin auch ein wohlfeiler Jubeltext über die FPÖ, der bereits vergangene Woche Fragen zur Verbindung zwischen blauen Politikern und türkischen Medien aufgeworfen hatte: Es ist derselbe Jubeltext, der zuvor bereits im türkischen Medium „SN Media“ als Werbeanzeige erschienen ist. Dafür kassierte das Medium 4000 Euro. Rechnungen, die das belegen, liegen profil vor.

Der türkische Gastronom und Berater Güray Kaan Aras hatte den Betrag beglichen. Warum Aras Anzeigen bezahlt, die die FPÖ bewerben, ist nicht bekannt; in welcher Verbindung er zur FPÖ steht oder ob er gar für die FPÖ arbeitet, ebenso wenig. Es war jedenfalls Aras, der die türkischsprachigen Medienvertreter im FPÖ-Klub im Wiener Rathaus bei jenem Medientermin empfangen hatte, wo „Die Presse“ und profil unerwünscht waren. Auch Aras wollte mit profil nicht sprechen.
Im „Brücke“-Magazin gibt es jedenfalls keinen Hinweis, dass der Text, der davor schon wortgleich in einem anderen Medium als Werbung erschienen ist, tatsächlich auch Werbung ist. Der Text ist als „Araştırma“ kategorisiert, zu Türkisch „Forschung“ oder „Studie“. Auf profil-Nachfrage, auf welche vermeintliche „Forschung“ sich diese Lobhudelei beziehe, die in anderen Medien als bezahlte Anzeige erschien, erklärt „Brücke“-Chefredakteur Mustafa Delice: „Ich habe den Text gefunden, er hat mir gefallen, also habe ich ihn veröffentlicht.“ Delice bestreitet, für die Veröffentlichung Geld bekommen zu haben, weder von Aras noch der FPÖ.
Von der SPÖ zur FPÖ
Das FPÖ-Informationsuniversum, TV und Social Media, die noch freudig über den FPÖ-Sympathisanten Özay berichtet hatten, sind auffällig still, wenn es um den FPÖ-Kandidaten Özay geht. Auf Dominik Nepps Facebook-Profil findet sich nicht einmal ein Hinweis auf den türkischstämmigen Kandidaten.



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Wiener Gemeindebezirk gehörte. Leo Lugner ist zugleich auch Sprecher der FPÖ Wien und damit eine blaue Schlüsselfigur im aktuellen Wahlkampf.
profil berichtete ebenfalls exklusiv über Wahlwerbung der FPÖ, die in türkischer Sprache in türkischsprachigen Wiener Medien erschienen ist – etwas, wofür die FPÖ die SPÖ stets kritisiert hatte. profil berichtete ebenso über einen Pressetermin im Wiener Rathaus, bei dem Dominik Nepp gemeinsam mit Özay auftrat. Wie sehr die FPÖ die Türkischstämmigen umwirbt, zeigte sich hier auf bemerkenswerte Weise: Sie sucht die Nähe zur Community, jedoch möglichst an der breiten österreichischen Öffentlichkeit vorbei. Beim FPÖ-Medientreffen im Wiener Rathaus vergangenen Donnerstag ließen die Blauen nur türkischsprachige Medien zu – deutschsprachige Medien mussten bei diesem Termin draußen bleiben. Die Tageszeitung „Die Presse“ wurde bereits im Vorfeld ausgeladen, profil wurde vor Ort mitgeteilt, dass es nicht erwünscht sei. Und: Die FPÖ putzte sich im Nachhinein ab und behauptete, sie selbst hätte gar nicht zu diesem Termin geladen. Vielmehr hätten die Vertreter der türkischsprachigen Medien in Wien ihrerseits um das Treffen gebeten.

Stimmt nicht, sagen gleich zwei Personen, die dort zugegen waren: Mustafa Delice, Chefredakteur des Magazins „Brücke“, Kandidat für die Freiheitliche Wirtschaft bei den Wirtschaftskammerwahlen, und Hüseyin Taș, laut eigenen Angaben Journalist für das türkischsprachige Medium „Avusturya Rehber“. Auf seinem Facebook-Profilbild posiert er mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan. Delice und Taș bestätigen gegenüber profil, eine Einladung für den besagten Medientermin erhalten zu haben. Delice behauptet außerdem, in Kontakt mit dem FPÖ-Landesparteisekretär Lukas Brucker gestanden zu sein. Diese Information wollte die FPÖ nicht bestätigen und verweigerte jede weitere Stellungnahme. Der Name des Parteifunktionärs Leo Lugner fiel ebenfalls im Zusammenhang mit dem Medientermin, auch dazu wollte die FPÖ keine Auskunft geben.

Bemerkenswert ist auch, wie türkische Medien über diesen Termin berichten, etwa das „Brücke“-Magazin. Neben einem gemeinsamen Foto von Nepp und Özay, das sie beim Treffen im Wiener Rathaus zeigt, findet sich im Magazin auch ein wohlfeiler Jubeltext über die FPÖ, der bereits vergangene Woche Fragen zur Verbindung zwischen blauen Politikern und türkischen Medien aufgeworfen hatte: Es ist derselbe Jubeltext, der zuvor bereits im türkischen Medium „SN Media“ als Werbeanzeige erschienen ist. Dafür kassierte das Medium 4000 Euro. Rechnungen, die das belegen, liegen profil vor.

Der türkische Gastronom und Berater Güray Kaan Aras hatte den Betrag beglichen. Warum Aras Anzeigen bezahlt, die die FPÖ bewerben, ist nicht bekannt; in welcher Verbindung er zur FPÖ steht oder ob er gar für die FPÖ arbeitet, ebenso wenig. Es war jedenfalls Aras, der die türkischsprachigen Medienvertreter im FPÖ-Klub im Wiener Rathaus bei jenem Medientermin empfangen hatte, wo „Die Presse“ und profil unerwünscht waren. Auch Aras wollte mit profil nicht sprechen.
Im „Brücke“-Magazin gibt es jedenfalls keinen Hinweis, dass der Text, der davor schon wortgleich in einem anderen Medium als Werbung erschienen ist, tatsächlich auch Werbung ist. Der Text ist als „Araştırma“ kategorisiert, zu Türkisch „Forschung“ oder „Studie“. Auf profil-Nachfrage, auf welche vermeintliche „Forschung“ sich diese Lobhudelei beziehe, die in anderen Medien als bezahlte Anzeige erschien, erklärt „Brücke“-Chefredakteur Mustafa Delice: „Ich habe den Text gefunden, er hat mir gefallen, also habe ich ihn veröffentlicht.“ Delice bestreitet, für die Veröffentlichung Geld bekommen zu haben, weder von Aras noch der FPÖ.
Von der SPÖ zur FPÖ
Das FPÖ-Informationsuniversum, TV und Social Media, die noch freudig über den FPÖ-Sympathisanten Özay berichtet hatten, sind auffällig still, wenn es um den FPÖ-Kandidaten Özay geht. Auf Dominik Nepps Facebook-Profil findet sich nicht einmal ein Hinweis auf den türkischstämmigen Kandidaten.

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