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🇵🇸 Ausgerechnet Tony Blair spielt eine wichtige Rolle im Gaza-Friedensplan

Mustafa Barghouti, Generalsekretär der Palästinensischen Nationalen Initiative (PNI), einer dritten Kraft zwischen Hamas und Fatah, sagte: «Wir haben bereits unter britischer Kolonialherrschaft gelebt. Er hat hier einen schlechten Ruf.» Francesca Albanese, Sonderberichterstatterin der UNO für Menschenrechte in den besetzten palästinensischen Gebieten, äusserte sich im Netzwerk X noch deutlicher: «Tony Blair? Hände weg von Palästina. Sollen wir uns vielleicht in Den Haag treffen?»

Der Verweis auf den Internationalen Strafgerichtshof bezieht sich auf den 2003 begonnenen Krieg im Irak, bei dem Blair als Premierminister eng an der Seite des US-Präsidenten George W. Bush stand. 46’000 Soldaten schickte das Vereinigte Königreich in das Land im Nahen Osten. Der Einsatz wurde unter anderem begründet mit der Gefahr, die von Saddam Husseins Massenvernichtungswaffen ausging. Diese existierten indes gar nicht. Auch erfolgten die Angriffe ohne ausdrückliches Mandat des UNO-Sicherheitsrats.

Hunderttausende Zivilisten sind damals ums Leben gekommen. Das Trauma wirkt in der Region bis heute nach, oder wie Barghouti von der PNI sagt: «Wenn man Tony Blair erwähnt, denken die Leute als Erstes an den Irakkrieg.»

Nun könnte seine Rückkehr in die Region bevorstehen, als Mitglied jenes internationalen Gremiums namens «Board of Peace». Dieser «Friedensrat» wäre für die Aufsicht einer palästinensischen Verwaltung des Gazastreifens verantwortlich, sobald ein Waffenstillstand zwischen Israel und der Hamas in Kraft tritt. Blair ist nicht zufällig der erste namentlich genannte einer Reihe von internationale Persönlichkeiten, die der US-Präsident für diesen Rat vorsieht. Monatelang hatte er mit Trumps Schwiegersohn Jared Kushner an möglichen Szenarien für die Zukunft von Gaza gearbeitet.

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Mustafa Barghouti, Generalsekretär der Palästinensischen Nationalen Initiative (PNI), einer dritten Kraft zwischen Hamas und Fatah, sagte: «Wir haben bereits unter britischer Kolonialherrschaft gelebt. Er hat hier einen schlechten Ruf.» Francesca Albanese, Sonderberichterstatterin der UNO für Menschenrechte in den besetzten palästinensischen Gebieten, äusserte sich im Netzwerk X noch deutlicher: «Tony Blair? Hände weg von Palästina. Sollen wir uns vielleicht in Den Haag treffen?»

Der Verweis auf den Internationalen Strafgerichtshof bezieht sich auf den 2003 begonnenen Krieg im Irak, bei dem Blair als Premierminister eng an der Seite des US-Präsidenten George W. Bush stand. 46’000 Soldaten schickte das Vereinigte Königreich in das Land im Nahen Osten. Der Einsatz wurde unter anderem begründet mit der Gefahr, die von Saddam Husseins Massenvernichtungswaffen ausging. Diese existierten indes gar nicht. Auch erfolgten die Angriffe ohne ausdrückliches Mandat des UNO-Sicherheitsrats.

Hunderttausende Zivilisten sind damals ums Leben gekommen. Das Trauma wirkt in der Region bis heute nach, oder wie Barghouti von der PNI sagt: «Wenn man Tony Blair erwähnt, denken die Leute als Erstes an den Irakkrieg.»

Nun könnte seine Rückkehr in die Region bevorstehen, als Mitglied jenes internationalen Gremiums namens «Board of Peace». Dieser «Friedensrat» wäre für die Aufsicht einer palästinensischen Verwaltung des Gazastreifens verantwortlich, sobald ein Waffenstillstand zwischen Israel und der Hamas in Kraft tritt. Blair ist nicht zufällig der erste namentlich genannte einer Reihe von internationale Persönlichkeiten, die der US-Präsident für diesen Rat vorsieht. Monatelang hatte er mit Trumps Schwiegersohn Jared Kushner an möglichen Szenarien für die Zukunft von Gaza gearbeitet.

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The court said the defendant had also incited people to commit public nuisance, with messages calling on them to take part in rallies and demonstrations including at Hong Kong International Airport, to block roads and to paralyse the public transportation system. Various forms of protest promoted on the messaging platform included general strikes, lunchtime protests and silent sit-ins. In handing down the sentence yesterday, deputy judge Peter Hui Shiu-keung of the district court said that even if Ng did not post the messages, he cannot shirk responsibility as the owner and administrator of such a big group for allowing these messages that incite illegal behaviors to exist. Private channels are only accessible to subscribers and don’t appear in public searches. To join a private channel, you need to receive a link from the owner (administrator). A private channel is an excellent solution for companies and teams. You can also use this type of channel to write down personal notes, reflections, etc. By the way, you can make your private channel public at any moment. The Standard Channel To upload a logo, click the Menu icon and select “Manage Channel.” In a new window, hit the Camera icon.
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