POLITIKUNDMEDIEN_STUTTGART Telegram 4878
💥Framing geht weiter💥

Gestern ging mir eine Email einer Journalistin der Stuttgarter Zeitung zu. In diesem stellte sie mit Fragen zu Leland Lehrman (MAHA-Bewegung / USA) in Bezug auf vermeintlich antisemitische Äußerungen von Lehrman und meine und Michael Ballwegs Haltung hierzu. Insbesondere wollt sie wissen, wie es auf uns wirke, wenn jemand vermeintlich antisemitische Positionen verträte und gleichzeitig unsere Impfkritik teile. Zugleich forderte sie mich auf, ihre Email-Kommunikation mit mir und somit ihre Fragen nicht zu veröffentlichen.
Obwohl ich an diese Aufforderung nicht gebunden bin, will ich mich daran halten, allerdings meine Antworten auf ihre Fragen einem kritischen Publikum nicht vorenthalten, da ich davon ausgehen muss, dass meine Antworten nicht (oder nur verkürzt) erscheinen werden:

"Ich kann Äußerungen von Herrn Lehrman nicht einschätzen, da ich diese - und insbesondere den Kontext - nicht kenne. Soweit mit bekannt, hat Herr Lehrman selbst jüdische Vorfahren. In den Gesprächen, die wir geführt haben, haben Themen, die antisemitisch konnotiert sein könnten, zu keinem Zeitpunkt eine Rolle gespielt.

Niemand kann verantwortlich dafür sein, was "Unterstützer" einer Idee an anderer Stelle zu anderen Themen äußern. Querdenken hat ein Manifest, dass sich ausdrücklich auf Menschenrechte und Grundrechte beruft und jegliche Form von Extremismus, Antisemitismus und Gewalt ablehnt. An diesem Manifest - und somit seinem Inhalt - bin ich maßgeblich beteiligt. Diese liberale, weltoffene Haltung spiegelt exakt meine Denk-, Fühl- und Handlungswerte wieder. Wer für individuelle Menschenrechte einsteht, kann nicht zugleich menschenverachtende Ideologien vertreten oder unterstützen.

Ich distanziere mich von keinerlei Äußerungen, da ich die Äußerungen und den Kontext nicht kenne. Viele Menschen vertreten andere Ansichten als ich. So wie ich diese Menschen nicht für meine Ansichten verantwortlich mache, kann ich nicht für deren Ansichten verantwortlich sein.

Ich kann in Ihrer Frage bezüglich der Impfpflicht keine Ernsthaftigkeit erkennen. Ich erlebe gerade viele Menschen in Deutschland - mutmaßlich aus dem arabischen Raum -, die heftigste antisemitische Positionen vertreten. An anderer Stelle vertreten sie aber sozialpolitische Ansichten, die ich durchaus teile. Soll ihre Frage implizieren, dass ich meine sozialpolitische Ansichten deshalb nicht vertreten dürfte, weil Antisemiten diese ebenfalls vertreten? Da bitte ich noch einmal um Rückbestätigung, dass diese Frage tatsächlich einem ernsthaften Erkenntnisinteresse folgt und nicht der Versuch ist, eine thematische Verbindung herzustellen, die offensichtlich nicht besteht.

Kein ernstzunehmender Kontakt würde Kritik an den Kontakten zur Trumpadministration äußern. Auch unser Bundeskanzler hat Kontakte zur Trumpadministration. Für Menschen, die sich politisch engagieren, sollte es selbstverständlich sein, Kontakte in die politischen Machtzentren zu halten, auch wenn dieses kritische Kontakte sind. In diesem Zusammenhang empfehle ich Ihnen im Übrigen das hervorragende Interview Ihrer Kollegin Claudia Jaworski mit Leland Lehrman, in dem dieser die Ambivalenz solcher Kontakte hervorragend beschreibt. Zu finden hier:
https://www.youtube.com/watch?v=CWVyS7G_0NI"

Mein Kanal:

www.tgoop.com/RA_Ludwig

Ich danke allen, die das Projekt Freiheit beginnt mit Nein unterstützen 🙏
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"Ich kann Äußerungen von Herrn Lehrman nicht einschätzen, da ich diese - und insbesondere den Kontext - nicht kenne. Soweit mit bekannt, hat Herr Lehrman selbst jüdische Vorfahren. In den Gesprächen, die wir geführt haben, haben Themen, die antisemitisch konnotiert sein könnten, zu keinem Zeitpunkt eine Rolle gespielt.

Niemand kann verantwortlich dafür sein, was "Unterstützer" einer Idee an anderer Stelle zu anderen Themen äußern. Querdenken hat ein Manifest, dass sich ausdrücklich auf Menschenrechte und Grundrechte beruft und jegliche Form von Extremismus, Antisemitismus und Gewalt ablehnt. An diesem Manifest - und somit seinem Inhalt - bin ich maßgeblich beteiligt. Diese liberale, weltoffene Haltung spiegelt exakt meine Denk-, Fühl- und Handlungswerte wieder. Wer für individuelle Menschenrechte einsteht, kann nicht zugleich menschenverachtende Ideologien vertreten oder unterstützen.

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