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Die Taufe ist gemäß der Aussage der Kirche, ein unauslöschliches Zeichen.

Taufe bedeutet untertauchen, tief machen.

Das Herkunftswörterbuch zum Duden (Duden, Band 7, Bibliographisches Institut & F.A. Brockhaus, 2007) erklärt den Ursprung des Worts “taufen” so:

taufen: Das gemeingerm. Verb taufen, ahd. toufan, got. daupjan, aengl. diepan, schwedisch döpa ist von dem unter tief behandelten Adjektiv abgeleitet. Es bedeutet also eigentlich “tief machen”, d.h. “ein-, untertauchen”.

Mit diesem Vorgang wird der Mensch in die Holy See (Holy Sea) des Vatikans getaucht (Seerecht) und ihr übergeben und zugleich tief gestellt. Aber da ja sowieso Jeder und Alles dem Vatikan gemäß den Bullen gehört, spielt dieser Akt nicht wirklich die große Rolle, um zum Inventar dazuzugehören.

Can. 96 — Durch die Taufe wird der Mensch der Kirche Christi eingegliedert und wird in ihr zur Person mit den Pflichten und Rechten, die den Christen unter Beachtung ihrer jeweiligen Stellung eigen sind, soweit sie sich in der kirchlichen Gemeinschaft befinden und wenn nicht eine rechtmäßig verhängte Sanktion entgegensteht.

Der Erzbischof der Erzdiözese Madrid betonte, "dass die katholische Taufe niemals aufgehoben werden kann ... Kardinal Rouco sagte dazu, dass die Taufe ein Sakrament ist, das ein unauslöschliches Zeichen hinterlässt, und dass die Person, die es empfangen hatte, immer Katholik bleiben wird. 

Kardinal Rouco erinnert daran, dass die Taufe für "immer und ewig" gilt, obwohl man seinen Glauben leugnen kann. Katholik zu sein ist etwas, das man nicht löschen kann – "es ist ein Teil unserer DNS."
(Kardinal Antonio Maria Ruoco Varela, von 1999-2005 und von 2008-2014 Vorsitzender der Spanischen Bischofskonferenz, 13.7.2004)

Die Bibel selbst sagt unter Römer 6:4
So sind wir nun mit ihm begraben worden durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus aus den Toten auferweckt worden ist durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch wir in Neuheit des Lebens wandeln.

Und beim Vatikan können wir nachlesen, was Papst Benedikt XVI. am 27.6.2007 in einer Ansprache in Rom über den kirchlich Getauften, vom Kirchenheiligen Cyrill von Alexandria (380-444) zitierte:

»Du bist in die Netze der Kirche gefallen (vgl. Mt 13,47). Laß dich also lebendig fassen; flieh nicht, denn es ist Jesus, der dich an seinen Angelhaken nimmt, nicht um dir den Tod, sondern die Auferstehung nach dem Tod zu geben. Denn du mußt sterben und auferstehen.«

Papst Franziskus sagte bei einer Generalaudienz am 9.5.2018:
"Die Taufe wird ein für alle Mal gespendet; sie kann nicht wiederholt werden und bezeichnet den Christen mit einem unauslöschlichen geistlichen Siegel."

Die Eingliederung des Täuflings in die katholische Kirche ist unwiderruflich (vgl. hierzu auch Axel von Campenhausen, Handbuch des Staatskirchenrechts der Bundesrepublik Deutschland, 2. Auflage, Berlin 1994, S.759 f.), weshalb sich die Kirche auch weigert, Ausgetretene aus dem Register der Getauften zu streichen.


Im heute noch gültigen Katechismus 1250 heisst es:
"Da die Kinder mit einer gefallenen und durch die Erbsünde befleckten Menschennatur zur Welt kommen, bedürfen auch sie der Wiedergeburt in der Taufe, um von der Macht der Finsternis befreit und in das Reich der Freiheit der Kinder Gottes versetzt zu werden, zu der alle Menschen berufen sind ... Die Kirche und die Eltern würden dem Kind die unschätzbare Gnade vorenthalten, Kind Gottes zu werden, wenn sie ihm nicht schon bald nach der Geburt die Taufe gewähren."

Katechismus, 1269:

"Zu einem Glied der Kirche geworden, gehört der Getaufte nicht mehr sich selbst, sondern dem, der für uns gestorben und auferstanden ist. Darum soll er sich in der Gemeinschaft der Kirche den anderen unterordnen, ihnen dienen, und den Vorstehern der Kirche gehorchen, sich ihnen unterordnen, sie anerkennen und hoch achten."

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Die Taufe ist gemäß der Aussage der Kirche, ein unauslöschliches Zeichen.

Taufe bedeutet untertauchen, tief machen.

Das Herkunftswörterbuch zum Duden (Duden, Band 7, Bibliographisches Institut & F.A. Brockhaus, 2007) erklärt den Ursprung des Worts “taufen” so:

taufen: Das gemeingerm. Verb taufen, ahd. toufan, got. daupjan, aengl. diepan, schwedisch döpa ist von dem unter tief behandelten Adjektiv abgeleitet. Es bedeutet also eigentlich “tief machen”, d.h. “ein-, untertauchen”.

Mit diesem Vorgang wird der Mensch in die Holy See (Holy Sea) des Vatikans getaucht (Seerecht) und ihr übergeben und zugleich tief gestellt. Aber da ja sowieso Jeder und Alles dem Vatikan gemäß den Bullen gehört, spielt dieser Akt nicht wirklich die große Rolle, um zum Inventar dazuzugehören.

Can. 96 — Durch die Taufe wird der Mensch der Kirche Christi eingegliedert und wird in ihr zur Person mit den Pflichten und Rechten, die den Christen unter Beachtung ihrer jeweiligen Stellung eigen sind, soweit sie sich in der kirchlichen Gemeinschaft befinden und wenn nicht eine rechtmäßig verhängte Sanktion entgegensteht.

Der Erzbischof der Erzdiözese Madrid betonte, "dass die katholische Taufe niemals aufgehoben werden kann ... Kardinal Rouco sagte dazu, dass die Taufe ein Sakrament ist, das ein unauslöschliches Zeichen hinterlässt, und dass die Person, die es empfangen hatte, immer Katholik bleiben wird. 

Kardinal Rouco erinnert daran, dass die Taufe für "immer und ewig" gilt, obwohl man seinen Glauben leugnen kann. Katholik zu sein ist etwas, das man nicht löschen kann – "es ist ein Teil unserer DNS."
(Kardinal Antonio Maria Ruoco Varela, von 1999-2005 und von 2008-2014 Vorsitzender der Spanischen Bischofskonferenz, 13.7.2004)

Die Bibel selbst sagt unter Römer 6:4
So sind wir nun mit ihm begraben worden durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus aus den Toten auferweckt worden ist durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch wir in Neuheit des Lebens wandeln.

Und beim Vatikan können wir nachlesen, was Papst Benedikt XVI. am 27.6.2007 in einer Ansprache in Rom über den kirchlich Getauften, vom Kirchenheiligen Cyrill von Alexandria (380-444) zitierte:

»Du bist in die Netze der Kirche gefallen (vgl. Mt 13,47). Laß dich also lebendig fassen; flieh nicht, denn es ist Jesus, der dich an seinen Angelhaken nimmt, nicht um dir den Tod, sondern die Auferstehung nach dem Tod zu geben. Denn du mußt sterben und auferstehen.«

Papst Franziskus sagte bei einer Generalaudienz am 9.5.2018:
"Die Taufe wird ein für alle Mal gespendet; sie kann nicht wiederholt werden und bezeichnet den Christen mit einem unauslöschlichen geistlichen Siegel."

Die Eingliederung des Täuflings in die katholische Kirche ist unwiderruflich (vgl. hierzu auch Axel von Campenhausen, Handbuch des Staatskirchenrechts der Bundesrepublik Deutschland, 2. Auflage, Berlin 1994, S.759 f.), weshalb sich die Kirche auch weigert, Ausgetretene aus dem Register der Getauften zu streichen.


Im heute noch gültigen Katechismus 1250 heisst es:
"Da die Kinder mit einer gefallenen und durch die Erbsünde befleckten Menschennatur zur Welt kommen, bedürfen auch sie der Wiedergeburt in der Taufe, um von der Macht der Finsternis befreit und in das Reich der Freiheit der Kinder Gottes versetzt zu werden, zu der alle Menschen berufen sind ... Die Kirche und die Eltern würden dem Kind die unschätzbare Gnade vorenthalten, Kind Gottes zu werden, wenn sie ihm nicht schon bald nach der Geburt die Taufe gewähren."

Katechismus, 1269:

"Zu einem Glied der Kirche geworden, gehört der Getaufte nicht mehr sich selbst, sondern dem, der für uns gestorben und auferstanden ist. Darum soll er sich in der Gemeinschaft der Kirche den anderen unterordnen, ihnen dienen, und den Vorstehern der Kirche gehorchen, sich ihnen unterordnen, sie anerkennen und hoch achten."

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