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SELBSTGESPRÄCH:
Was suchst du eigentlich?
Was ist jetzt wieder das Problem?
Weißt du,
am Ende dieser ganzen Sucherei steht immer nur diese eine ganz bestimmte Person.
Diese eine Person der du ohne Ausnahme erlaubst,
dass sie dich wütend machen kann,
der du erlaubst,
dass du dich schuldig fühlen lässt,
dass du dich schämst,
dass du in deiner Traurigkeit versinkst,
dass deine erste Mimik dein Lächeln ist,
dass du vor Dankbarkeit zerplatzen könntest,
glücklich,
zuversichtlich,
aussichtslos,
mürrisch,
zornig,
ablehnend,
einfach nicht genug,
niemals ausreichend,
ohnehin noch nicht bereit...
welch immer für ein Gefühl,
welch Emotion in dir da so aufsteigen mag ...
es ist immer nur diese eine bestimmte Person;
DU!
Und es gibt auch nur eine Person die all das für dich regeln kann;
DICH!
Warum glaubst du immer noch allen ernstes irgendwer da draußen könnte dich retten oder erlösen?
Du wärest ganz,
wenn dies und das...
Dir würde es besser gehen,
wenn nur...
Niemand kann das für dich Regeln.
Es bist immer DU!
Nur DU!
Worauf wartest du also?
Was hält dich immernoch ab diese Verantwortlichkeit zu übernehmen?
Du musst schon zwischen der Warterei auch TUN.
Verändern!
Veränderung ohne Veränderung...
Wie soll das gehen?
Sicher..
Du hast Angst.
Angst vor deiner Größe.
Angst vor der Verantwortung.
Angst vor dem,
was du erfahren könntest.
Angst vor dir selbst.
Angst vor der Macht
und ob du ihrer würdig bist.
Doch wenn du doch weißt,
das am Ende nur DU es bist;
warum glaubst du eigentlich immer noch,
jemand anderes außer DIR könnte jemals verantwortlich sein für das, was dir begegnet?
Warum glaubst du irgenwas oder irgendwer außerhalb von dir könne deinen Wert bestimmen?
Das Außen bestätigt dir nur den Wert,
den du dir selbst zu sprichst.
Das Außen,
es knallt dir offensichtlich und unverblümt in Materie um die Ohren,
was du nicht sehen willst,
damit du endlich erwägst hin zu sehen.
Damit du erkennst,
endlich Mut findest zu verändern,
durch das Sehnen deiner Seele,
welches den Drang nach Erfüllung ins unermessliche peitscht
und dieser peinigenden Qual,
die zwischen wollen
und denken nicht zu können erwacht,
bis schlussendlich all das nicht mehr hinnehmbar wird.
Und dann wählst du.
Du bist kein Opfer,
du bist dein Täter!
Du bist nicht mehr angewiesen auf irgendwen oder irgendwas,
du bist "erwachsen"
du bist jetzt für dich selbst verantwortlich.
Werd klar jetzt!
Aufrecht!
Los!
Und jetzt steh endlich auf und bewege dich gemäß deiner selbst!
Zeit weiter zu gehen...
BY Eline
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