tgoop.com/Elineschreibt/1148
Last Update:
Manche Menschen drängen sich so lange in und um mein Leben,
bis ich mir all der Weite meiner Verdrängung gewahr bin.
Bewusst meiner Stärke;
bleibe.
Dort,
wohin ich gehöre.
An MEINE Seite.
Nah.
Selbstehrend.
Mir meiner Selbst bewusst.
Und wenn ich da stehe,
mich fest umklammert,
mich liebevoll haltend...
... dann ist da kein Platz.
Kein bleibender Raum für Fremdbestimmung.
Kein Platz für all das,
was mich von mir zu trennen versucht,
drängt,
mich bereitwillig in fremde Dienste zu stellen.
Kein Platz für Verantwortungslosigkeit,
so traurig darüber,
nicht tragen zu können,
lieber eine geheuchelte Antwort lebend,
als sich in Frage zu stellen.
Doch bis ich mich unverrückbar halte,
zu MIR halte...
...sind sie da,
diese Menschen.
Vielleicht immer.
Nur nicht mehr ganz so mächtig.
Verdrängen mich.
Und ich lasse zu.
Unter dem Deckmantel der Selbstliebe kämpfe ich um Bestätigung
und schwenke die weißen Fahnen der Selbsterkenntnis.
Greife suchend nach dem Ausreichend,
dem Genug,
da ich mich opfere
und erfasse die Gewissheit nichts weiter leisten zu müssen,
als zu sein wer ich bin.
Lassen sie zu,
diese Menschen,
weil sie mich brauchen,
so wie ich sie.
Denn ich weiß;
Licht sieht man nur,
wenn's dunkel wird.
Und wer im Dunkeln sein Licht nicht erkennen vermag,
obgleich der Ängste welche die müden Augen verschlossen halten,
so erinnern sie mich doch an meins.
Zu groß mag die Furcht sein,
obgleich dessen was sie erblicken könnten.
Schenke mein Mitgefühl,
ohne dass ich mein Leid als Opfergabe an die Schwelle ihrer Blindheit verschenke
und danke...
BY Eline
Share with your friend now:
tgoop.com/Elineschreibt/1148