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Sie sah in vertraute Augen.
Eine uralte Kreaturen der Selbstverleugnung grinsten in hämischer Abwertung in die Wunderartigkeiten ihrer.
Sie lächelte zurück.
Legte ihre zartgliedrigen Finger sanft auf die kalte Wange der sich finster vor ihr aufbäumenden Angstgestalt.
Ein friedendes Gefühl grub sich aus den Tiefen ihrer Brust,
weitere sich hinaus,
wellte,
ebbte an der Faltenfratze ihrer Kreation von Selbstbildnis
und wandelte.
Für einen Moment lang Nichts in Allem,
Alles hindurch Nichts.
Bewertungslos.
Kein Richter,
kein Urteil.
Ihre Füße gruben sich in das Moosbett vor der sonnenlichtbenetzten Birke,
die sie so lieblich zu halten vermochte.
Der harte Stamm,
an den sie ihren Körper lehnte,
roch nach der Geschäftigkeit des Lebens.
Triebreich schoss durch Holz,
was in Gänze ihrer sich als Neubeginn zeichnete.
Ein neuer Zyklus.
Frühlingsgrün prankte an den feinen Ästen,
die sich zärtlich in den warmstreichelnden Winden wogen.
Offenen Blickes sah sie in den funkelnden Äther,
vernahm seinen Gesang,
der sich durch die Hundertschaften von Flügelwesen Ausdruck verschaffte.
Der Dämon den sie erschaffte...
Gewandelt durch den Kuss der Annahme.
Gefriedet durch die Berührung der Wahrhaftigkeit.
Geeint.
Wimpernschlägelang einig.
BY Eline
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