ELINESCHREIBT Telegram 1021
Ich höre wie die Winde raunen,
wie sie tosendem Wutes verjagen
und sich in den Gemäuer der Angst aufbäumen.
Als wären sie mächtig,
als wären sie wahr.
Als wären sie meiner größter Besitz,
anhaftend umklammernd,
nicht bereit aufzugeben,
was schon so lange nicht meines ist.
Und für einen Moment erscheint es mir so,
als wäre ich machtlos im Angesicht des Orkans, der sich wie ein Schreckgespenst in und vor mir aufspielt.
Selbst erschaffene,
uralte Gefühle,
nicht die Meiningen
und am Ende ja doch,
die sich wie schneide Messer in die sich für ausgeliefert haltene menschliche Hülle schneiden und allerlei Gedankengebilde erbauen,
die wie bedrohliche Felswände jegliche Sicht versperren.
Noch mehr Mauer.
Noch mehr,
noch mehr!,
fleht die Befürchtung
und reibt sich ungeduldig an den eiskalten Wänden alter, längst ruinenartig darliegenden Schutzgewölben meines Herzens.
Stumm pocht es da,
das Glutenmeer der Wandelliebe hinter hart gemauerten Wänden.
Zurückhaltung.
Verwehrung.
Drängende Lichtstrahlen fallen durch die kleinen Risse eines Gefängnisses,
welches weder Ein- noch Austritt gewährt.

Genug!,

entläd sich die Wut,
hallt befreiend über die Nebelfelder,
die sich langsam durch die Strahlen der aufgehenden Sonne klären.



...und Fluten reißen mit sich,
was am Ufer der Liebe verebbt.
Freifließend.
Empfangend.
Entlassend.

Ich atme ein,
eine Ewigkeit lang...
atme aus,
eine Ewigkeit lang mehr...

und Leben fließt in mich,
durch mich,
aus mir...
füllt mich,
leert mich.

Still.

Der Äther singt,
raunt die Melodien,
doch nicht jedes Lied ist meins,
nicht jedes ist für mich.



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Ich höre wie die Winde raunen,
wie sie tosendem Wutes verjagen
und sich in den Gemäuer der Angst aufbäumen.
Als wären sie mächtig,
als wären sie wahr.
Als wären sie meiner größter Besitz,
anhaftend umklammernd,
nicht bereit aufzugeben,
was schon so lange nicht meines ist.
Und für einen Moment erscheint es mir so,
als wäre ich machtlos im Angesicht des Orkans, der sich wie ein Schreckgespenst in und vor mir aufspielt.
Selbst erschaffene,
uralte Gefühle,
nicht die Meiningen
und am Ende ja doch,
die sich wie schneide Messer in die sich für ausgeliefert haltene menschliche Hülle schneiden und allerlei Gedankengebilde erbauen,
die wie bedrohliche Felswände jegliche Sicht versperren.
Noch mehr Mauer.
Noch mehr,
noch mehr!,
fleht die Befürchtung
und reibt sich ungeduldig an den eiskalten Wänden alter, längst ruinenartig darliegenden Schutzgewölben meines Herzens.
Stumm pocht es da,
das Glutenmeer der Wandelliebe hinter hart gemauerten Wänden.
Zurückhaltung.
Verwehrung.
Drängende Lichtstrahlen fallen durch die kleinen Risse eines Gefängnisses,
welches weder Ein- noch Austritt gewährt.

Genug!,

entläd sich die Wut,
hallt befreiend über die Nebelfelder,
die sich langsam durch die Strahlen der aufgehenden Sonne klären.



...und Fluten reißen mit sich,
was am Ufer der Liebe verebbt.
Freifließend.
Empfangend.
Entlassend.

Ich atme ein,
eine Ewigkeit lang...
atme aus,
eine Ewigkeit lang mehr...

und Leben fließt in mich,
durch mich,
aus mir...
füllt mich,
leert mich.

Still.

Der Äther singt,
raunt die Melodien,
doch nicht jedes Lied ist meins,
nicht jedes ist für mich.

BY Eline


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