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911 - Telegram Web
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Du bist...

...wie ein sanfter Windstoß,
der die Blütenblätter meines Gartens streichelt,
um gehauchte Berührungen zu verströmen.
...wie ein betörendes Liebeslied,
welch' stillraunend die Lüfte durchzieht,
um wohlige Gedankenmelodien zu zaubern.
...wie Abermillionen feuchtperliger Tautropfen,
die sich im Kelche zu einem stillen See formieren,
um dein Antlitz zu offenbaren.
...wie ein hinabdrängender Sonnenstrahl,
vermögend in dunkelste Tiefen zu treiben,
um immerwährend neu die loderne Glut in mir zu entzünden.
...wie Poesie,
die sich einstig in meinem Herzen verewigte,
um unendliche Geschichten zu schreiben.
..wie Tragik,
die in bittersüßen Versen ebbt,
um im Ozean der Sehnsucht zu zerfließen.

Wir sind...
...zwei Seelen,
die sich für einen stillschweigenden Moment der Zeitlosigkeit berührten,
um sich im anderen zu erblicken.

Nicht mehr,
nicht weniger,
als ein nie enden wollender Tanz hindurch aller Gezeiten.
Das Leben,
es ist vor Allem eines:

Deins!

Sei die Umarmung.
Sei ein sicheres Zuhause.
Sei die streichelnde Hand die sich wertschätzend auf deine Schulter legt.
Die Stimme die dich ermutigt
und dir zu flüstert wie unendlich stolz du sein kannst.
Ehre dich.

Sei die Liebe deines Lebens.
Sei Priorität.
Stark zu sein bedeutet nicht auszuhalten,
zu testen,
wie viel du ertragen kannst,
ohne zu brechen.

Stärke ist,
der unbändige Wille all das Zerbrochene zusammen fügen zu wollen
und mit der vertrauensvollen Gewissheit weiter zu gehen,
wissend um dich.
Vertrauend auf dich.
Sicher in dir.
Du,
in einer zerbrochenen Welt,
vermögend die Ganzheit zu erblicken.
Allein mit dir,
für dich,
mit der Sicht auf die Schönheit in und außerhalb von dir.
Das Leben zu feiern,
inmitten des Wahnsinns.
Das Glück zu begreifen,
zu ergreifen,
inmitten des Unglücks.
Hier zu sein,
obgleich ein Sein im Hier Herausforderung sein mag.
Stärke ist Freude innerhalb der Freudlosigkeit,
die uns so oft mit einem Lächeln begegnet.


Stark bist du Seele,
da du muterfüllt wandelst,
wo Schwerter klirren
und Lanzen bersten.
Versuch bitte nicht so zu sein,
wie du nicht bist.
Es trug dich in Arme,
in denen du keinen Frieden gefunden hast.
Es trug dich an Orte,
an denen kein Gefühl von Heimat wohnte.
Du hast erlebt was du erfährst,
wenn du nicht bist,
wer du bist.
Du hast gelernt.
Nun darfst du dir selbst zugestehen,
uneingeschränkt du zu sein.

Wenn es nicht um dich geht,
dann lebst du nicht DEIN Leben.
Brauchst du alles darin?

Was hat ausgedient?
Was hast du nie gebraucht?
Was gehört nicht dir
und kann zurück gegeben werden?

Alles was du jetzt auspackst,
lässt dich leichter weiter gehen.
Manchmal komm ich auf meinem Weg an einer wunderschönen alten Tür vorbei.
Sie ist aus massiven Eichenholz,
beschlagen mit kühlem Eisen.
Die Spuren des Vergangenen erzählen Geschichten von Liebe und Enttäuschung,
von Irrtümern und Eitelkeiten,
von Wut.
So viel Wut.
Sie riecht nach Heimat
und nach dem farbenreichem Blumenmeer,
welches sanft durch die feinen Risse des Holzes dringt.
Fest verschlossen,
zu keinem der Schlösser ein passender Schlüssel,
um der vermeintlichen Undurchdringlichkeit Zutritt zu verschaffen.
"Weil es so sein soll...",
erinne ich mich dann
und schmiege mein Gesicht an die Wärme des Holzes,
lasse meine Finger über die Kälte des Beschlages gleiten.
Erinnere mich an Akzeptanz und Respekt,
die ich dieser Verschlossenheit zollen darf.
Ehre das,
was von mir selbst in diesem heiligem Raum verborgen liegt,
etwas,
was sich nach mir anfühlt,
aber auf meinem Weg kein Begleiter sein soll.
So benetze ich die Tür mit Tränen,
lasse einen Seufzer zurück
und schreite weiter.

Mit Gewissheit.
Mit dem Gefühl,
dass hinter dieser Tür etwas bleibt,
was nicht verloren ist,
sondern im Herzen mitgeht,
weil ich es mir erlaube.
Wissend,
dass diese Tür nie nur eine gewöhnliche Tür sein wird,
sondern eine Besondere,
eine Einmalige.
Ein Schutz,
der einen Schatz in ehrvoller Weise hält,
bis er eine Offenbarung erfahren kann.
Falls du gerade im Dunkeln sitzt...;

Sei geduldig.

Ehre das,
was sich gerade so wundervoll in das Deinige fügt
und bemerke all dieses Genug,
was sich bereits in und außerhalb von dir darstellt.
Ich weiß,
manchmal ist es so dunkel,
dass man sich obgleich des hellsten Sonnenscheines nicht sehen kann.
Und weißt du,
es werden dich Zeiten ereilen,
so die größte Dunkelheit keine Chance hat in deinen Sonnenschein zu ragen.
Das Leben...
es spielt in Symphonien.
Jede zu seiner Zeit.
Stets,
endlang der größten Hürden,
ist da Wunderartigkeit.
Ein schwerer Moment,
kein schweres Leben.

Eine dunkle Stunde,
kein dunkles Leben.

Eine herausfordernde Entscheidung,
kein herausforderndes Leben.

Du magst in einer Zeit des Schmerzes wandeln,
doch das Leben...
es ist so viel mehr als nur schmerzhaft.

In den Momenten wo der Nebel weicht
und sich das Leben offenbart,
kannst du es sehen,
kannst du es fühlen.
Das Leben ist...
in allen wunderartigen Nuancen seines,
deines Ausdruckes.
So wunderschön,
so hässlich,
wie du es dem Leben zuschreiben magst.

Erinnere dich an die Schönheit,
wenn dein Blick an der Hässlichkeit haftet.
Manchmal ist die Schwere die so bleidrückend lastet,
nur ein Vergessen der Leichtigkeit,
die nur darauf wartet,
dass du wieder fliegst.
Einatmen,
ausatmen...
Annehmen,
loslassen...
Alles hat seine Zeit.

Hast du Zeit für ein kleines Lächeln?
Heute gibt es nichts zu tun,
heute darf ich einfach ruh'n.


Für Freude muss man gar nichts tun...🤍
Freude tut im Ruhen.

Hab einen zauberschönen Sonnensamstag.
Erstaunlich,
denk ich,
Blicke treibend
über still Beschäftigkeit.
Beide Hände auf das Herze,
bade in Geduldigkeit.
Ohne Drängen,
ohne Hasten,
zieht das Leben Kreis um Kreis.
Ohne Wollen,
ohne Müssen,
unermüdlich...
Ob es weiß?

Welch' ein Segen,
dankbar nehmend,
jede Zelle folgend still,
hier zu sein,
in tiefem Wissen;

Alles wirkt,
zu seiner Zeit.
Die Welt um uns verändert sich wenn wir Trauern.
Um was auch immer wir trauern...
Diese Trauer hat ihre Berechtigung bis zu dem Punkt,
wo sie anfängt uns in unserem Sein zu schaden.
Uns fesselt an die Dunkelheit.
Gefangen hält in einer düsteren, schmerzerfüllten Welt.
Dann ist es Zeit sich zu erinnern...
Daran,
dass wir um die Freude trauern.
Daran,
dass auch wir aus diesem Leben verschwinden,
wenn wir uns nicht gestatten weiterhin aktiv daran teilzunehmen,
und erlauben Freude zu empfinden.
Unser Leben mit Selbstliebe zu gestalten
und uns hineinfließen zu lassen als das,
was wir sind.
Wir sind nicht nur unsere Trauer.
Sie ist ein berechtigter Bestandteil unserer Reise
und doch sind wir so viel mehr.
So viel mehr,
was unter Tränen versunken darauf wartet aufzutauchen
um uns in das Leben zu führen,
welches uns gebührt.

Vergiss dich nicht.
Wie ein Kind,
sich ans Leben verschenken.
Den Moment leben,
so wie er ist.
Freudvoll und leicht.

Es klingt so einfach...
Doch ich weiß;

du kannst.

Was würdest du heute gern tun?
Und was wäre,
du tust es einfach...

Was hält dich zurück?
Nichts kann sie wahrlich erschrecken.
Sie verschenkte sich einst an den Teufel
und lächelt ihm mutig ins Gesicht.
Einzig die Furcht,
die die Art hinterließ,
wie sie sich selbst begegnete,
lässt sie erschaudern.
Lässt sie demütig wissen,
dass sie selbst ihr größter Feind war.
2025/06/29 18:04:16
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